Liebe Experten,
1997 wurde bei mir eine H.p. indizierte Typ-B- Gastritis diagnostiziert, die ausgeheilt wurde. Seitdem habe ich eine chronische Gastritis leichter Ausprägung (endoskopische Kontrolle etwa aller 2 Jahre). Jetzt bin ich bei einem Hämatologen/Onkologen in Behandlung, der die Ursachen meiner ebenso leichten Anämie herausfinden möchte (Erys/Thrombos im unteren Normalbereich, Hb moderat zu niedrig). Labortechnisch fiel ein erniedrigter Vitamin-B12-Spiegel auf. Dieser wurde mit einer Serie Injektionen korrigiert, da bei mir oral verabreichtes B12 nicht oder nicht ausreichend resorbiert werden kann. Deshalb kam die Typ-A-Gastritis in's Gespräch. Die Anämie ist vom normochromen, normozytären Typ, also nicht durch Vitamin-B12-Mangel ausgelöst. Jetzt hat mein HA davon gesprochen, dass es sich um eine Typ-C-Gastritis handeln soll. Meine Frage: Wie passen die Befunde und Aussagen zusammen? Medikamente, die die Aufnahme von B12 im Magen verhindern oder beeinträchtigen können, nehme ich nicht und ich pflege einen weitgehend gesunden Lebensstil (Ernährung, kein Nikotin, kein Alkohol).
MfG Tim