Ich leide seit September an ständigen Magenschmerzen. Nach wöchentlicher pantoprazol Einnahme habe ich im November eine Magenspieglung gehabt.
Das Ergebnis der entnommenen Proben liegt mir jetzt vor.
Die beiden bis 2mm großen Präparate aus dem Magenantrum zeigen etwas verlängerte Foveolen und örtlich Becherzellmataplasien des Oberflächenepithels bei nur ganz leichten lymphozytären Infiltraten im Schleimhautstroma, wobei Florida Schleimhautdefekte mikroskopisch nicht erkennbar sind. Die Giemsa-Färbung zeigt keine Bakterien. Die PAS-Färbung lässt keine Tumorzellen erkennen.
Die beiden bis zu 2 mm großen Präparate aus dem Magenkorpus zeigen mikroskopisch leichte lymphoplasmazelluläre Infiltrate bei erhaltener Drüsenzone ohne Tumorzellen in der PAS-Färbung und ohne Bakterien in der Giemsa Färbung.
Diagnose: Geringe chronische Antrumgastritis mit örtlicher Intestinaler Metaplasie. Ganz geringe chronische Corpusgastritis.
Kritische Stellungsnahme: Eine floride Ulzeration oder Erosion ist nicht erfasst. Für Malignität kein Anhalt. Eine bakterielle Schleimhautbesiedlung findet sich nicht.
was bedeutet das jetzt alles?
Ist eine Intesinale Metaplasie die Vorstufe zu Krebs?
wie soll ich weiter vorgehen, regelmäßig zur Magenspieglung?
Weitere Pantoprazol Einnahme?
Danke für Ihre Antwort
Anna U.