Hallo,
ich habe heute vom Labor die Histologie meiner Magenspiegelung erhalten, dort steht u.a.:
Einerseits mukoid, andererseits korpustypisch differenzierte Magenschleimhaut. Im antrum herdförmig Becherzellen einschließendes Schleimhautepithel.In der Lamina propria geringfügiges lymphoplasmazelluläres Entzündungsfiltrat. im aufgelagerten Muzinfilm kein Nachweis von Helicobacter.
Streifen teilweise leicht akanthotischen und reduziert glykogenhaltigen Plattenepithels. daneben gastral differenzierte Schleimhaut mit basal partiell mukösen sowie parteill auch von Haupt- und Belegzellen begrenzten Drüsenendstücken. Im Stroma geringe Infiltrate aus Lymphozyten, Plasmazellen und wenigen diffus verteilten Granulozyten. Keine Eipithelmetaplasien. Keine Atypien
Diagnose: Magenantrumschleimhaut mit herdförmiger inestinaler Metaplasie sowie Magenkorpusschleimhaut jeweils mitgeringer chronischer nciht florider Entzündung. Kein Helicobacter.
Ich soll dies nun mit meinem Hausarzt besprechen, dieser ist aber noch 10 Tage im Urlaub. In google eingegeben bekommt man als "Übersetzung" eine Vorstufe von Magenkrebs. Ist das tatsächlich so oder wird hier wieder googletypisch aus dem Zusammenhang gerissen dramatisiert?
Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar, da ich natürlich schon ein wenig besorgt bin.
Vielen Dank und viele Grüße