Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 36 und leide seit September letzten Jahres leide an Beschwerden im Bauchbereich. Es wurde die Diagnose Sigmadivertikulose gestellt. Ende Oktober ware ich darauf hin auch bei einer Darmspiegelung.wo ansonsten nichts festgestellt wurde auch die Pathologie war unauffällig. Es wurde auch eine Probe aus dem Dünndarm genommen. Hinweise auf CEDE wurde auch nicht gefunden.
Allerdings leide ich seither, mit kleinen Unterbrechungen, an Beschwerden. Der Bauch schmerzt immer wieder. Oft nur kurz, aber im Prinzip überall (Bauchnabel, rechtsseitig im Bereich Blinddarm unter dem rechten Rippenbogen.
Anfang des Jahres bekam ich wieder andauernde Übelkeit zusammen mit einem Kloßgefühl. Zwei Wochen später dan erneut einen Divertikulitis Schub. War fünf Wochen krankgeschrieben und habe über den Zeitraum von 3 Wochen zweimal für je 7 Tage Metronidazol und Ciprofloxacin bekommen.
Die letzten CRP Werte waren unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze. Aber ich habe leider immer wieder leichte Schmerzen im Bereich des Sigma, rechtsseitig am Bauchnabel und Blinddarm und auch unter dem rechten Rippenbogen immer mal kurz. Dazu gesellt sich nach wie vor Übelkeit mit einem Kloßgefühl. Aktuell nehme ich seit einigen Tagen Pantoprazol 40 mg.
Es wurde wieder ein Ultraschall gemacht. Keine Auffälligkeiten. Nur mein Stuhl hat sich wieder normalisiert.
Mein Hausarzt ist etwas ratlos und hat mich nun erneut an den Gastroenterologen überwiesen. Er hat nur etwas angedeutet dass ich einen Reizmagen / -darm entwickelt haben könnte oder - was wohl selten ist aber vorkommt - dauerhaft nun an der Divertikulose leide und nu reine OP helfen kann.
Kann das denn sein? Ich hatte bis zu dem letzten September nie Probleme mit dem Magen- und Darmtrakt.
Sorgen habe ich etws um meine Leber, aber mein Arzt sagte, dass diese zum einen erst Schmerzen verursacht "wenn es fast zu spät ist" und zum anderen mein GPT seit dem Jugendalter alle paar Jahre immer mal leicht erhöht war.
Er hat auch einen Test auf Hepatitis A, B und C im letzten Dezember durchgeführt. Auch da war alles negativ. Anzeichen von Gallenstauung, dunkler Urin, gelbe Augen usw. habe ich auch nicht.
Beim HNO war ich letzten Donnerstag. Mein Kehlkopf ist in Ordnung und laut dem Ultraschal auch meine Schilddrüse. Sie ist wohl rechts minimalst vergrößert was seiner Aussage nach aber nicht meine Beschwerden wie Übelkeit und Kloßgefühl erklärt. Er vermutet eher einen Reflux obwohl ich kein Sodbrennen habe?
Haben Sie noch einen Tipp für mich? Oder können solche Beschwerden wie die unter dem Rippenbogen auch vom Rücken her stammen und es ist ein unglücklicher Zufall dass es alles zusammenkam.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Max