Guten Tag,
Nachdem nun meine Rückenschmerzen fast 4 Monate falsch behandelt wurden (akutes Lumbargo, ISG), stellte sich nun im KH die schreckliche Wahrheit heraus: 4 Berstbrüche in BWK 8,11,12, LWK 1 und 1 Kompressionsbruch in LWK 4. Bis auf einen sollen lt. CT alle frisch sein. Genauere Angaben zum Ereignisdatum konnten nicht gemacht werden. Die BWK Frakturen sind mE mindestens 3 Monate alt, so lange besteht die Instabilität in der Körpermitte.Aber mindestens einer ist erst vor einer Woche passiert.
Im KH erhielt ich 2 x einen Schmerztropf, der es mir ermöglichte, längere Strecken fast schmerzfrei und gerade mit Hilfe eines Rollators zu gehen. Jetzt, 3 Tage später zu hause., kann ich mich kaum noch aufrichten und nur ein paar Meter gehen
Nach nur 2 Tagen Aufenthalt wurde ich entlassen und sagte der Chefarzt, ich könne nicht operiert werden (Kyphoplastie o.a.); da zu viele Wirbel betroffen seien. Ich solle mich aber bewegen und sensomotorische Ausfälle sind nicht vorhanden.In 2 Tagen beginnt meine medikamentös intravenöse Osteop.therapie.
Meine Fragen,
Kann es tatsächlich sein, dass allein der Schmerztropf bewirkt hat, dass ich im KH so gut gehen konnte? (Jetzt nicht mehr)
War es richtig, mich mit dieser Diagnose zu entlassen? Wenn es doch Berstbrüche sind, wie können die stabil sein und von allein zuwachsen, wie man mir sagte? Zu hause traue ich mich kaum einen Schritt zu machen.Kann man mich so "auf die Menschheit loslassen?"
Die Medis (Arcoxia, Novaminsulfon, Tilidin) helfen nicht wirklich gegen die Schmerzen. Nur wenn ich mal eine Tavor nehme, fühle ich mich weniger verkrampft und etwas ruhiger. Wie ist das einzuordnen.?
Wie lange kann es dauern, bis die 3 zusammenhängenden Brüche zusammengewachsen sind?
Viele Grüsse und danke im voraus
Miss-I