Hallo, ich habe heute in der Orthopädie erfahren, dass ich mir vor circa ein bis zwei Wochen den linken Fußknöchel gebrochen habe. Bzw Das Wadenbein.
Da ich aufgrund einer Querschnittslähmung im Rollstuhl sitze habe ich das nicht gemerkt denn ich empfinde keine Schmerzen. Ich habe nun einen Spalt Gips bekommen. Für sechs Wochen.
Meine Frage lautet: wie wirkt es sich auf die Knochenheilung aus, wenn ich den Gips nicht 24 Stunden am Stück trage, sondern zweimal täglich ausziehe Und dabei auch leider das Gelenk bewege? Aufgrund meiner Behinderung ist dies aus Gründen leider notwendig , die ich hier nicht näher ausführen möchte da das zu lange dauert.
Kann ein Knochenbruch auch heilen, wenn man ihn nur überwiegend ruhig stellt aber nicht vollständig? Was sind die Konsequenzen?
Und könnte ich den Gips beispielsweise über Nacht ablegen, da ich mich aufgrund fehlender Muskulatur nachts nicht bewege, damit meine Haut atmen kann?
Ich möchte hier nicht den Rat hören, dass eine vollständige Ruhigstellung notwendig ist, da mir das absolut klar ist. Sondern ich möchte gerne wissen was die Konsequenz ist, wenn ich diese vollständige Ruhigstellung aus verschiedenen Gründen nicht leisten kann. Ist ein Gips dann dennoch sinnvoll? Kann der Knochen zusammen wachsen?
