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Neuroforaminale Einengung HWS

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Orthopädie | Expertenfrage

04.12.2023 | 14:36 Uhr

Hallo, mittels MRT wurde bei mir linksseitig zwischen C6/C7 eine neuroforaminale Einengung (bei Bandscheibenvorwölbung) diagnostiziert. Bei längerer erhöhter Kopfposition habe ich Missempfindungen bis in die Finger und die Schulter.
Im Internet fand ich, dass Radfahren einer neuroforaminalen Einengung entgegenwirken soll - wie auch immer. Allerdings ist mir der Beitrag zu allgemein, da der Bezug speziell auf die HWS fehlt.
Was wäre ihr Rat?
Oder können Sie mir noch andere spezielle Übungen sagen?

Danke.
MFG

04.12.2023 14:52 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten

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05.12.2023, 17:11 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

der von Ihnen gelesene Artikel meint eher etwas anderes. Patienten, die eine lumbale Verengung des Rückenmarkkanals haben, haben beim Fahrrad fahren weniger Beschwerden, da sich der Kanal beim nach vorne beugen weitet. Dies ist keine Übung, sondern rein mechanisch erklärbar.

Ob und von welchen Übungen Sie profitieren können, könnten wir erst nach einer Untersuchung und Einsich in die Bilder beurteilen. Sie sollten die Bilder mit dem behandelnden Arzt besprechen. Dieser kann Ihnen sicherlich ein Behandlungskonzept anbieten.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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05.12.2023, 18:51 Uhr
Antwort

Hallo,

mit den MRT-Bildern (welche aber nicht angeschaut wurden) und dem Befund war ich bereits bei einer Orthopädin.
Sie verordnete 6x Physiotherapie (Elektrotherapie Ensosan), empfahl mir Keltican forte, was ich nehme und abwarten ob es besser wird.
Mir ging es ehrlich gesagt etwas zu schnell und hätte gern eine etwas tiefgründige Begutachtung.
Den Befund sowie die Bilder würde ich Ihnen gern zukommen lassen, wenn Sie mir sagen, an welche (email)adresse.
Für eine Zweitmeinung wäre ich sehr dankbar.

MfG

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08.12.2023, 09:15 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

wir bieten hier keine Zweitmeinungen an, da dies unter den Begriff der Fernbehandlung fällt, die in Deutschland aus gutem Grund rechtlich nicht zulässig ist.

Generell wird bei Fehlen von mototrischen Ausfällen und einer guten Schmerzkontrolle eine konservative Therapie empfohlen. Hier ist vor allem das Training der Muskulatur entscheidend.

Um eine verbindliche Zweitmeinung zu erhalten, müssten Sie sich bei einem anderen Orthopäden persönlich vorstellen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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