Da mir sehr häufig die Schulter ausgekugelt ist hatte ich vor etwa 35 Jahren eine umstellungsostetomie.
Darüber hab ich leider keine Unterlagen. Jedenfalls irgendwann bekam ich wieder Probleme mit der Schulter und im MRT war klar, das weder Labrum , noch BizepsSehne noch irgendwas von der Rotartorenmanschette noch überhaupt irgendwo darstellbar war, höchstens noch Reste von Sehnenfasern vorhanden sind.
Trotzdem bekam ich 2017 eine Hemiprothese mit deutlicher Ausdicht auf Erfolg, implantiert.
Erst jetzt erfuhr ich, das eine Hemiprothese eine völlig Fehlentscheidungen war, denn weder aufgrund der fehlenden Rotartorenmanschette und des nicht mehr darstellbaren Labrum's war das wirklich erfolgversprechen.
nach 7 Jahre Quälereien bekomme ich nun eine inverse Schulterprothese, eine Erleichterun.
Aber, kann man diese ungünstige Entscheidung des Arztes regelrecht als Kunstfehler bezeichnen oder war das nur etwas ungünstig?