Hallo! Ich (24, weiblich) leide seit drei Jahren an Knieschmerzen (beidseitig, vorne um die Kniescheibe), die insbesondere bei Belastung, teilweise aber auch in Ruhe auftreten. Seither war ich bei zahlreichen Orthopäden, allerdings hatte ich jedes Mal das Gefühl, dass der*diejenige mir überhaupt nicht zuhört und mich damit vertröstet, dass das von selbst wieder weggeht.
Nun wurde vor kurzen endlich mal ein MRT gemacht, wobei im rechten Knie ein Knochenmarködem an der Außenseite, sowie einige Frakturen im Fibulaköpfchen und Tipulaplateau. Dort habe ich jedoch keine Schmerzen. Im linken Knie wurde ein Knorpelschaden Grad 1-2 festgestellt.
Nun habe ich von verschiedenen Ärzt*innen unterschiedliche Empfehlungen bekommen, die einen sagen, sofort das rechte Bein mit Krücken entlasten, die anderen sagen, dass es nicht notwendig ist, wieder andere rieten mir zu Therapien wie der Kernspinresonanztherapie, weil das das einzige sei, was helfe. Allerdings habe ich hierzu keine eindeutigen Informationen im Netz gefunden. Bezüglich des Knorpelschadens wurde mir gesagt, das sei normal in meinem Alter.
Nun bin ich hinsichtlich der unterschiedlichen Empfehlungen ziemlich verunsichert, was ich tun soll und auch ein wenig verzweifelt, dass ich diesen Knorpelschaden nun einfach so hinnehmen soll. Außerdem bin ich mir auch nach wie vor nicht sicher, ob die Schmerzen mit den beiden Befunden zu tun haben oder doch eine andere Ursache haben könnten?
Kann mir da jemand weiterhelfen? Welche Ursachen könnten die Schmerzen noch haben und was sollte abgeklärt werden? Ist ein Knorpelschaden in meinem Alter (mache schon etwas mehr Sport, aber nicht auf Leistungsniveau) normal? Und kennt sich jemand mit der Wirksamkeit diverser Therapien bei Knochenmarködemen aus?
Vielen Dank!