Bei mir wurde per Röntgenbild etc. eine Hüftfehlstellung festgestellt (Coxa valga antetorta bds.) Mit einem Winkel von etwas über 140 Grad.
Es bestehen Schmerzen der umgebenden Strukturen mit Ausstrahlung bis ins Knie. Keine Arthrose, die Gelenkpfanne ist okay.
Meine Orthopäde hat mir erstmal eine Manuelle Therapie verschrieben.
Wie sieht die Standardtherapie aus?
Besteht die Gefahr frühzeitig an Arthrose zu erkranken?
Ist es sinnvoll sich einer Umstellungsosteotomie zu unterziehen, um einer frühzeitig einsetzenden Arthrose vorzubeugen?
Hüftfehlstellung bei Erwachsenen
Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Orthopädie | Expertenfrage
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12.09.2002, 10:22 Uhr
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Hallo
Mit etwas über 140° ist dies noch wohl eben noch ein Grenzbefund, in aller Regel ist zuerst einmal eine konservative Behandlung soweit richtig, die Hüftzentrierende Muskulatur sollte trainiert werden.
Ob eine OP Sinn Macht ist von mehreren Faktoren abhängig, hier ist insbesondere auch die Dysplasie der Pfanne bedeutsam, danach richten sich die Verfahren und der Zeitpunkt im Leben, der für eine OP in Frage kommt. Dies ist leider online nicht zu klären. Bei Zweifeln zur Op-Therapie kann es sinnvoll sein, eine Vorstellung in einer operativen Klinik zur Erörterung der Indikation zu veranlassen. U.A. wäre hier Prof. Katthagen in Dortmund eine Klinik mit versierter Praxis zu diesem Thema.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Th. Haußecker
