Liebes Expertenteam,
ich wurde vor zwei Jahren operiert: Das Radiusköpfchen war gebrochen und eine kleine Ecke hatte sich gelöst und musste mit zwei Schrauben fixiert werden. Außerdem lag ein kleiner Riss der Elle vor. Laut Aussage der Ärzte sitzen die Schrauben auch fest und müssen nicht entfernt werden. Ich habe da Glück meinen Arm wieder komplett strecken zu können.
Trotzdem habe ich seit einiger Zeit, trotz der vielen Physiotermine, einige Beshwerden. Zum Teil weiß ich nicht, ob sie damit zusammenhängen, allerdings sind sie erst nach dem Bruch aufgetreten.
1. Belastung des Armes nicht mehr möglich, das heißt, ich kann keine Einkaufstasche tragen etc. Außerdem kann ich mich nicht aufstützen auf den Ellbogen. Auch bei längerer BEugehaltung wie zum BEispiel in meinem Beruf bei der PC Arbeit, verspüre ich nach längerer Zeit ein Druckgefühl wie eine Bockade. Dann muss ich den Arm strecken, was nur mit Kraft geht. Dabei knackt es sehr laut und danach ist die Blockade gelöst. Das GEfühl ist sehr unangenehm und leicht schmerzhaft.
2. Ich kann mich mit dem Handgelenk nicht aufstützen, da ich dann Schmerzen habe im Handgelenk. Das Problem existiert erst seit dem Vorfall.
3. Beim Beugen des Daumen spüre ich eine Sperre und kann diesen nur mit Gewalt weiterbeugen, wobei es dann knackt und man merkt, wie eine Sehne sich verschiebt. Danach ist dann erst einmal gut, aber eben unangenehm. Auch das Problem gibt es erst seit der OP.
Der Orthopäde meint , das sei ein geringes Übel, dafür dass alles so gut verheilt ist, aber ich mache mir doch Gedanken, ob diese Nachfolgen/nebenwirkungen normal sind oder ob man doch etwas daran ändern kann.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Liebe Grüße
Melanie