Liebes Expertenteam,
seit genau 2 Jahren ist bei ein Enchondrom im linken großen Rollhügel bekannt. Diese Diagnose wurde als Zufallsdiagnose bei einem Becken-Mrt gestellt. Zum Zeitpunkt der Untersuchung /Diagnose keine Beschwerden.
Kurz nach der Diagnose hatte ich für 2 Monate mit brennenden Schmerzen verschiedener Intensität in diesem Bereich (also Hüftaußenseite) zu tun. Meine Orthopädin meinte, es wäre muskulär oder entzündlich bedingt. Die Schmerzen verschwanden von alleine.
Im Sommer 2023 (1 Jahr später) verspürte ich die gleichen Schmerzen. Die Intensität war sehr leicht bis leicht und die Beschwerden verschwanden nach 2 Wochen komplett.
Seit Juni diesen Jahres habe ich wieder mit Schmerzen an der Hüftaußenseite zu tun. Sie ziehen manchmal bis in die Außenseite des Knies. Manchmal ist auch die Leiste betroffen. Die Schmerzen oder Mißempfindungen (?) sind wieder brennend (wenn ich mit der Hand sanft über die Haut fahre ist sie sehr empfindlich, selbst Hosen triggern das Brennen). Unterschiedliche Intensität. Im Sitzen besser, im Liegen und nachts verschwinden sie nach kurzer Zeit und stören nicht.Bei meiner Orthopädin war ich schon und sie vermutet wieder eine muskulär /faszial bedingte Ursache.
Interessant ist ein Punkt: Anfang Juni sind diese Schmerzen wieder aufgetreten und blieben zuerst für ca. 3 Wochen. Im Juli verschwanden sie von einem auf den anderen Tag. Seit Ende Juli habe ich wieder damit zu tun.
Ich habe jetzt ein Kontroll-Mrt in wenigen Tagen und mache mir Sorgen um eine mögliche Entartung des Enchondroms zum Chondrosarkom. Wie hoch ist da in meinem Alter (bald 41) überhaupt die Wahrscheinlichkeit dafür?
Sprechen meine Beschwerden tatsächlich eher für ein muskuläres Problem? Was kann ich selbst tun? Ich mache einige sanfte Übungen und merke, dass sie mir an einem Tag guttun, während ich am anderen Tag davon eher mehr Beschwerden bekomme. Ein Physiotherapie Termin habe ich auch schon.