Sehr geehrtes Expertenteam,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich Rat brauche. Kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, studiere Physician Assistance und hatte 2018 eine Triple-Osteotomie (Hüftdysplasie) und eine Derotations-Femur-Osteotomie (Coxa Valga et Antetorta) links. 2021 wurde die DFO rechts ebenfalls durchgeführt.
Bis Juli diesen Jahres war ich Dank der OPs schmerzfrei. Doch seitdem leide ich an stechenden Leistenschmerzen rechts bei jedem Schritt mit einem begleitenden Sehnenschnappen in Hüftextension (wie vor der DFO rechts, was jedoch durch die OP verschwand). Zudem habe ich seit 4 Wochen brennende und dumpfe Schmerzen im Schambeinbereich im seitlichen Liegen und bei längerem Sitzen. Ich kann keinen Schritt mehr schmerzfrei gehen, sodass Spazierengehen und Sport nicht mehr möglich sind (nach ca. 10 min langsamen Gehen hinke ich schmerzbedingt).
Ein im August durchgeführte MRT ohne Kontrastmittel durchführen. Letztendlich stellte die diensthabende Radiologin "Konturunregelmäßigkeiten der Gekenkflächen der Symphysis Pubica mit diskreten subchondralen Veränderungen Knochenmarködem/Gelenkerguss als Aktivierungszeichen. Signalalteration der angrenzenden Adduktorenmuskulatur bds. (links etwas betont)." und "geringe Flüssigkeit in der Bursa Trochanterica links" fest. Eine Befundbesprechung habe ich erst Mitte Dezember bei meinem Orthopäden.
Was genau bedeutet die Diagnose? Kann diese die starken Schmerzen in der rechten Seite erklären (das Schambeinödem ist laut MRT links stärker ausgeprägt)? Bringt eine Entlastung mit Unterarmgehstützen etwas? Schmerzmittel (Ibuprofen/Paracetamol/Novalgin) wirken bei mir bei dieser Art von Schmerzen leider gar nicht, weshalb ich darauf aktuell verzichte.
Ich würde mich über eine Rückmeldung Ihrerseits freuen.
Mit freundlichen Grüßen, LiNaBi