Ich habe schon seit ich denken kann ein kürzeres linkes Bein. Dabei ist anzumerken dass das nicht ein funktioneller Beinlängenunterschied, der durch asymmetrische Belastung der Beine verursacht wurde, sondern ein reeller, d.h. dass bei mir der linke Beinknochen ( weiß jetzt leider nicht ob Ober- oder Unterschenkel) tatsächlich kürzer ist als der rechte.
Ingesamt ist mein linker Beinknochen 4 cm kürzer als der rechte, jedoch habe ich auch eine Hüftdysplasie wobei mein linker Oberschenkel-Hüftgelenkskopf vollständig aus der Hüftpfanne gerutscht ist und c.a. 2 cm tiefer liegt als mein rechter. Deswegen sieht es optisch und messbar so aus als ob ich nur eine Differenz von 2cm hätte.
Jetzt zu melner Frage, wenn ich eine Beinverlängerung machen würde, müsste ich die dann mit einer zusätzlichen OP gegen die Dysplasie kombinieren um meinen linken Oberschenkel-Hüftgelenkskopf wieder mit der Hüftpfanne zu verbinden (ist sowas überhaupt möglich?), und WICHTIG, würde mich das Prozedere am Ende 4 cm größer machen? Würde die Krankenkasse die Kosten eines solchen Eingriffs übernehmen weil die medizinische Indikation ist meiner Meinung nach ja gegeben
Diese Frage frustriert mich schon seit langer Zeit.
Liebe Grüße Petar