Ich bin dieses Jahr Ende Januar gestürzt und habe mir dabei ordentlich die Schulter geprellt. Vermutlich habe ich mir dabei auch eine AC-Gelenksprengung geholt, denn ich bemerkte danach einen Höcker auf der Schulter, der höchstwahrscheinlich vorher nicht da war. Die Schmerzen der Prellung gingen erwartungsgemäß zurück, während der Höcker auf der Schulter blieb., so daß ich doch zu einem Orthopäden ging, welcher eine AC-Gelenksprengung diagnostizierte.
Ich habe durch den Vorfall keine Einschränkungen der Beweglichkeit erfahren und kann auch wieder alles schmerzfrei machen, was ich auch vorher konnte, nur der Höcker auf der Schulter von der AC-Gelenksprengung ist noch da. Es sollte nicht vergessen werden, daß ich wesentlich stärker und fitter bin, wie ich aussehe und obwohl ich über 50 bin, körperlich mit vielen jungen Leuten gut mithalten kann!
Meine Frage: was für Komplikationen kann diese AC-Gelenksprengung machen, obwohl ich keine Schmerzen in den betroffenen Körperpartien habe und auch kraftmäßig wieder voll auf der Höhe bin? Muß sie operativ behandelt werden? Wenn ja, warum und ist so etwas zeitnah nötig? Ich würde eine Operation erst nach Ende der COVID-19 Pandemie machen, weil ich unter den jetzigen Umständen in kein Krankenhaus möchte. Wie riskant sind derartige Operationen und wie lange braucht die Rehabilitation?
AC-Gelenksprengung
Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Orthopädie | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo,
de Behandlung einer ACG-Sprengung hängt vom Typ ab, ebenso die Therapie. Eine chronische Intabilität des AC-Gelenks kann zu chronischen Schemrzen und Problemen bei Überkopfarbeiten führen. Da das Gelenk oberflächlich liegt, wäre es eine eher kleine Operation. WIe oben geschrieben, hängt die spezifische Therapie vom Typ der Verletzung ab, eine generelle Aussage kann nicht getroffen werden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam