Ich würde vor zwei Wochen in Tschechien an der Nase operiert.
Es war eine geschlossene Rhinoplastik. Die Nase wurde etwas verkleinert, an der Nasenspitze wurde der Knorpel seitlich geschmälert.
Nun sind zwei Wochen rum, Schwellungen sind immernoch sichtbar vorhanden, allerdings hat sich etwas neues entwickelt. Über der Nase, also zwischen den Augen, spüre ich eine harte Beule. Wenn ich meine Augenbrauen anhebe, tut diese Stelle dumpf weh und zieht ordentlich durch die ganze Nase. Es fühlt sich wie Knochen an, ist hart und verschiebt sich nicht. Jetzt ist ja überall anders an der Nase die Schwellung schon um einiges zurückgegangen, wenn auch noch vorhanden und nun hab ich da eine Beule, die extrem stark sichtbar ist und meine Stirn nahezu schon bis unter die Augen verlängert.
Ich hab die Haut etwas weggezogen, abgetastet usw - es ist definitiv nicht die Haut.
Es fühlt sich tatsächlich wie Knochen an, der dort nicht sein sollte.
Was kann das sein und was kann ich tun?
Der Operateur ist schwer zu erreichen, die Klinik ist 6 Stunden mit dem Auto entfernt und entlassen hat er mich ohnehin mit den Worten "Wenn was ist, soll ich zum örtlichen HNO Arzt gehen, die wissen schon, was zutun ist".
Muss nachoperiert werden?
Kann ich das wegmassieren?
PS: der Chirurg meinte bei Entlassung außerdem, ich soll die Nase ganz viel kneten. Ich hab bereits versucht in der Klinik durchzukommen, habe Mails geschrieben, bislang kam nichts zurück. Der Gips ist nämlich eh erst seit gestern ab und ich traue mich nicht, irgendwas zu kneten, zumal mir meine Nase bei Berührung, vor allem die Nasenspitze, weh tut.
Was raten Sie mir?