Guten Tag,
ich leide seit der Geburt meiner 2. Tocher vor 2,5 Jahren an Schwindelproblemen. Es gibt Phasen, wo der Schwindel durch Druck auf den "Tragus" (nur linke Seite) ausgelöst werden kann. Diese Phasen dauern ca. 2 Wochen bis 2-3 Monate. Aktuell habe ich seit Weihnachten wieder Beschwerden. Wenn der Schwindel durch Druck auf den "Tragus" ausgelöst werden kann, fühle ich mich ständig etwas benommen und "wie in Watte gepackt". Vor kurzem hatte ich eine heftige Schwindelattacke und musste mich im Büro hinlegen. Dauer ca. 15 Sekunden.
Untersucht wurde schon so ziemlich alles. 2x MRT Kopf, MRT HWS, CT Felsenbein, diverse HNO Tests mit Diagnose "kompensierter Ausfall des linken Gleichgewichtsorganes". Ansonsten war immer alles unauffällig.
Der Schwindel ist auch durch Lärm (schrille Geräusche) auslösbar.
Es gibt aber auch Phasen, wo ich bei Druck auf den Tragus (links) den Schwindel nicht auslösen kann. Dann habe ich auch überhaupt keine Beschwerden. Diese dauern auch meinst ca. 2 Monate an.
Die Diagnose der Schwindelambulanz lautete "vestibuläre Migräne". Irgendwie passt diese Diagnose für mich aber nicht und ich kann es nicht wirklich nachvollziehen.
Haben Sie eventuell noch irgendeine Idee, worum es sich bei diesem Schwindel handeln könnte und was ich noch machen könnte bzw. wo ich noch hingehen könnte.
Ich weiß, es hört sich etwas komisch an mit Schwindel bei "Druck auf Tragus"...aber es ist wirklich massiv. Wenn ich da drauf drücke, dreht sich der ganze Raum. Eine Perilyphfistel war auf dem CT übrigens nicht ersichtlich.
Bin leider schon etwas verzweifelt, da keiner weiß was ich habe.
Besten Dank!
Viele Grüße,
Ina