Guten Tag,
Ich habe seit einigen Monaten ein Kribbeln in den Händen und Armen und auch häufig im Gesicht, auf der Kopfhaut, am Gaumen und an der Zunge. Außerdem schmerzt meine Nase häufig und kribbelt ebenfalls. Die genannten Symptome treten mal beidseitig manchmal aber auch einseitig auf. Meist halten sie über viele Stunden an z.t. auch über Tage.
Ein MRT des Kopfes und der HWS war unauffällig, beide wurden ohne Kontrastmittel durchgeführt.
Meine Neurologin vermutet dass es sich um psychosomatische Beschwerden handelt. Ich beginne daher auch gerade eine Psychotherapie.
Nun kommt hinzu, dass ich schon längere Zeit unter migräne leide. Das es sich bei meinen Kopfschmerzen um migräne handelt habe ich erst kürzlich von der Neurologin erfahren.
Ich habe dann erst einen Druck, später stärkere Schmerzen hinter dem linken Auge, bin leicht reizbar, lärmempfindlich.
Die letzten dreimale war es nun so, dass meine mir bekannten Kopfschmerzen zusammen mit einem Kribbeln/ Wattegedühl der linken Gesichtshälfte winhergingen.
Nun habe ich um Internet gelesen, dass dies möglich ist, aber meist maximal eine Stunde anhält. Bei mir bleibt dieses Kribbeln deutlich länger bestehen. Ich mache mir jedesmal große Sorgen wegen eines Schlaganfalls. Meine Neurologin hält das für unbegründet. Aber was passiert da in meinem Körper? ( ich bin 37 Jahre alt und weiblich)
Kann ein Zusammenhang zwischen der migräne und dem Kribbeln bestehen? Ist es gefährlich? Kann ich etwas tun?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.