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Dauernd Kopfschmerzen

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Migräne | Expertenfrage

15.09.2024 | 11:23 Uhr

Liebes Expertenteam, 

ich, w, 49 J, leide seit der Pubertät an Migräne. Ich nehme Ibuprofen und Sumatriptan nach Bedarf. 

Seit 2,5 Jahren leide ich an wiederkehrenden Benommenheitsschwindel-Attacken, die wochenlang andauern, und dann wieder für Monate weg sind. 

Es wurde alles abgeklärt. HNO, Neurologe, Craniales MRT, alles unauffällig. 

Einen gewissen Zusammenhang mit meinen Wechseljahresbeschwerden konnte ich selbst feststellen, ich nehme bioidentische Hormone. 

Ich habe mehrere Bandscheibenvorwölbungen an der HWS, und leide an Craniomandibulärer Dysfunktion aufgrund starkem Bruxismus mit Nacken- und Rückenverspannungen, Muskelschmerzen, in der Schwindelambulanz führte man den Schwindel darauf zurück. 

Seit ca. 6 Monaten leide ich an häufigeren Kopfschmerz-Attacken. Der Rat meines Hausarztes, abends 50mg Opipramol einzunehmen, um den Bruxismus zu dämpfen, führt zu keiner Besserung. 

Der Neurologe gab mir ein Kopfschmerztagebuch, die nächste Nachuntersuchung ist im Januar. 

Aktuell habe ich praktisch täglich Kopfschmerzen, immer an def gleichen Stelle ( meine "Migränestelle"),

meist nur leicht, so dass es ohne Tabletten geht, zwischendrin verschwindet der Schmerz für Stunden, und kommt dann wieder. Immer rechts  in Augenbrauenhöhe. Nachts ist es oft gut, tagsüber baut sich der Schmerz wieder auf. 

Ich mache mir Sorgen, dass doch etwas anderes, als Verspannungen dahinter stecken könnte, habe aber keine neurologischen Probleme o.ä.. Das craniale MRT vor 2,5 Jahren war ohne Befund. 

Ich komme aber an vielen Tagen ( cs. 10-12) im Monat nichg ohne Tabletten aus. 

Haben Sid einen Rat für mich, bzw. Muss ich mir Sorgen machen? Vielen Dsnk. 

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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24.09.2024, 21:16 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

eine bösartige Erkrankung als Ursache der Beschwerden ist unwahrscheinlich, da die Untersuchungen vor 2,5 Jahren unauffällig waren. Tumore brauchen in der Regel viel Zeit, um sich zu entwickeln. Auch würde ein Tumor immer eine fortschreitende Symptomatik haben, da der Tumor wächst. 

Leider kann die Diagnosefindung mitunter sehr schwierig sein und es muss eine Zeit beobachtet und abgewartet werden, da auch der Verlauf einer Erkrankung Hinweise geben kann. Dafür sollen Sie das Tagebuch führen. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen dennoch weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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