Hallo.
Ich bin 29 Jahre alt und habe schon seit Kindertagen immer wieder mit Kopfschmerzen und Migräneanfällen zu tun, oft auch mit Flimmern vor den Augen und so schlimm, dass ich mich übergeben musste.
Die Migräneanfälle sind im Laufe der Zeit weniger geworden und auch nicht mehr so heftig. Der letzte wirklich schlimme war 2017, als ich schwanger war.
Seit Anfang des Jahres, habe ich immer wieder Kopfschmerzen, die vom Nacken über den ganzen Kopf ausstrahlen, es ist auch oft ein Brennen. Manchmal ist mir dann auch schwindelig der Nacken und Hinterkopf sind so angespannt. Auch Sehstörungen hab ich seitdem, sehe mal verschwommen und alles wirkt so hell.
Im Mai war ich beim Schädel MRT was folgendes ergab:
Multiple kleine auffällige lakunäre Defekte periventrikulär, parietookzipital betont. Vom Verlauf her erscheinen diese Herde länglich konfiguriert mit einer zentrifugalen Ausrichtung. Vom Aspekt her handelt es sich am ehesten um ausgeprägte Robin-Virschow' sche Räume.
Maklagerherde als eher unspezifisch bzw migräneassoziiert zu bewerten.
Was bedeutet das? Muss ich mir Gedanken machen?
Nun war ich vor ein paar Tagen beim EEG. Die Neurologin fragte mich bei der Auswertung ob ich Epilepsie habe oder sowas in der Familie bekannt wäre, weil es Auffälligkeiten gezeigt hat. Sowas ist aber nicht bekannt. Jetzt möchte Sie eine Liquoruntersuchung.
Was könnte das sein? Ich mache mir nun ständig Gedanken.
MfG