Lieber Experte, ich habe mir am 20.12.2018 die Ober- und Unterlidstraffung machen lassen. Links alles gut, keine Probleme. Rechts hatte ich eine Wundheilungsstörungen beim Unterlid und Probleme beim Lidschluss und somit ein extrem tränendes Auge. Langsam besserte sich die Situation bei der Wundheilung, aber das tränende Auge wurde immer schlimmer. Augensalbe und Augentropfen hab ich natürlich reichlich verwendet. Beim Gespräch mit meinem PC meinte er, ich solle das Auge nachts zukleben. Das hab ich auch gemacht, mit viel Bepanten-Augensalbe und das tränende Auge hat sich etwas verbessert, aber trotzdem ist es äußert gereizt, Fremdkörpfergefühl, tränt... Deshalb hab ich nochmal einen anderen Augenarzt aufgesucht, um ihn zu fragen, ob der Lidschluss funktioniert. Mein PC bemerkte bei den Kontrollen einfach, ich solle Geduld haben. Der Augenarzt meintr, dass der Lidschluss zwar etwas knapp, aber schon ok sei. Aber es könne bei Unterlidstraffungen einfach zu Problemen kommen und ich soll viel Augensalbe und -tropfen nehmen. Auf meine Schilderung, dass ich das Auge nachts zukleben muss reagierte er erstaunt und meinte, dass solle eigentlich nicht sein, ich solle das noch 2-3 Wochen tun, dann aber sollte alles gut sein, oder mein PC müsse was korrigieren. Letzte Nacht hab ich versucht ohne meinen Augenverband zu schlafen und heute hab ich schon wieder ein extrem gereiztes und tränendes Auge.
Es sind seit der OP 7 Wochen vergangen, ich habe Lymphdrainage gehabt, die Augen geplegt was geht, und brauche einfach einen Expertenrat.
Wird das noch besser? Ist mein Verlauf ungewöhlich? Ich bin so verunsichert und momentan bereue ich den Eingriff total, da ich so einen Verlust an Lebensqualität habe.