Hallo,
ich hatte vor gut 9 Jahren eine komplizierte Not-OP wo mir ua das letzte Drittel Dünndarm und der Übergang samt Anfang vom Dickdarm entfernt worden sind. Ich habe mich seitdem völlig erholt, bloß mit sehr fetthaltigen Speisen und Alkohol tue ich mich schwer weshalb ich beides so gut es geht meide. Ich bin Sportler aus Beruf und Leidenschaft, habe in verschiedenen Sportarten teilweise 6 Tage die Woche trainieren können (natürlich in gesunder Form und ohne Substanzgebrauch).
Seit gut einem Jahr hat meine Leistungsfähigkeit enorm abgenommen, was mein Hausarzt mittels Belastungs-EKG bestätigt hat. Zudem stellte er nach Untersuchungen die Diagnose Gallensäureverlustsyndrom. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ein Jahr lang viele Fachärzte aufgesucht (Allergologe, Neurologe, Kardiologe, HNO, Internist) welche mir alle meine Gesundheit bescheinigen, bloß bin ich es leider nicht. Ich kann meinem Körper kaum mehr vertrauen, es stellen sich Ängste ein, Unruhe, Schwäche, komische Zuckungen. Teilweise wird mir bei Spaziergängen schon ganz mulmig und ich fühle mich schwach. Das sieht für mich nach einem Mangel aus, mit meinen Symptomen fühle ich mich etwas allein gelassen. Ich nehme fast täglich B Complex, D3, ab und an Magnesium und ne Artischockenkapsel für die Leber wegen der hohen Gallensäure Produktion. Ich koche täglich und ernähre mich sehr ausgewogen und gesund, ich bin mit meinem Latein am Ende und würde sehr gerne wieder zu alter Belastbarkeit finden. Warum sollte es erst nach 8 Jahren voller Belastbarkeit zu Spätfolgen einer OP kommen?
Ich freue mich über jede Unterstützung
LG
Jonas