Sehr geehrte Damen und Herren,
bei meiner Mutter wurde 2017 ein Adenokarzinom im Rektum festgestellt. (T3, N0, M0). Sie erhielt vor der OP eine Chemo sowie nach der erfolgreichen OP des betroffenen Darmabschnittes (mit kurzzeitigem Stoma) Im September wurde der Darm zurück verlegt. Die Kontrolluntersuchungen waren immer ohne Befund.
Im Februar diesen Jahres stieg plötzlich der CEA-Wert. Daraufhin musste sie für Untersuchungen ins Krankenhaus. Dabei wurde eine kleine Metastase in der Leber festgestellt. Die Position war gut, die Ärzte haben die Metastase Anfang April erfolgreich entfernen können. Jetzt war sie wieder zur Nachsorge. Ihre Blutwerte waren super, der CEA-Wert liegt bei 1,5. Beim MRT wurde jedoch eine 2x3 cm große Raumforderung in der Leber entdeckt. Dies wurde auch in einer Tumorkonferenz besprochen. Die Ärzte legten fest, dass es wohl eher unwahrscheinlich sei, dass es sich um eine Metastase handelt. Sie schlugen vor, eine Kontrolluntersuchung vorzunehmen. Jetzt haben wir Ende Juli einen Termin zum MRT.
Das Problem sind jedoch teilweise verwirrende Aussagen. Wir wissen jetzt gar nicht mehr, was wir glauben sollen.
Empfehlen Sie uns den Termin in 7 Wochen abzuwarten oder eine Zweitmeinung einzuholen?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen