Hallo liebe Experten,
ich bin 34 Jahre alt und aufgrund einer Angststörung bin ich aktuell in Therapie, welche mir auch schon sehr weitergeholfen hat. Dennoch tauchen weiterhin immer mal wieder Symptome auf, die mir noch ein wenig Sorgen bereiten.
Aktuell ist es so, dass ich seit etwa eineinhalb Wochen gefühlt stärker schwitze als sonst. So habe ich diesen Eindruck zum Beispiel auch beim Sport, wobei ich dort schon seit jeher sehr stark schwitze, sodass das auch gut nur Einbildung sein kann.
Anders sieht es beim Schlafen aus, dort bin ich zuletzt verstärkt wach geworden und hatte einen leichten Schweißfilm auf der Haut, vorwiegend am Rücken. Einmal war auch mein Shirt klamm, weswegen ich es gewechselt habe. Allerdings war das Schwitzen nie so stark, dass alles (incl. Laken) durchnässt war. Auch tritt das Ganze nicht täglich auf.
Höchstwahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich vor einiger Zeit schon auf ein dickes Oberbett gewechsellt habe und gleichzeitig aktuell die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer bei 19 Grad Zimmertemperatur nicht unter 65% gedrückt bekomme. Morgens beim Aufwachen ist selbige dann meist bei 77% o.ä., also ist es schlcihtweg vermutlich einfach zu warm.
Ich habe jetzt erst einmal wieder das Oberbett gewechselt und werde das weiter beobachten. Dennoch weiß ich durch frühere Google Recherche, dass Nactschweiß ein Begleitsymptom von Krebs sein kann und habe nun natürlich wieder Sorgen.
Gerade auch, weil ich seit mehreren Wochen immer mal wieder leichte Probleme im Oberbauch in Form von Stechen, Brennen oder Drücken habe. Es ist zwar nicht stark und meist nicht dauerhaft, dennoch habe ich jetzt Sorge, dass ich iwo im Verdauungstrakt Krebs haben könnte.
Daraus ergeben sich nun diverse Fragen, zu denen ich mir eine Rückmeldung erhoffe:
1. Ab wann spricht man überhaupt von Nachtschweiß? Reicht die von mir beschriebene Symptomatik aus oder ist der Nachtschweiß, der als Begleitsymptom von Krebs auftritt, deutlich stärker? Und tritt Nachtschweiß überhaupt bei allen Krebsarten auf?
2. Meine Oberbauchbeschwerden sind wie gesagt nie lang anhaltend, von daher wird es sich hier vermutlich auch um eine Kleinigkeit handeln, wollte demnächst abwer trotzdem mal Blut abgeben. Vor 1,5 Jahren hatte ich schon einmal eine Magenspiegelung wegen verstärktem Aufstoßen, dort wurde außer einer Magenschleimhautentzündung (kein Helicobacter) nichts gefunden. Ist es (auch in Anbetracht meines Alters) nicht eher unwahrscheinlich, dass sich in 1,5 Jahren was entwickelt haz?
3. Die Oberbauchbeschwerden sind meist an der gleichen Stelle, zentral direkt unter dem Schwertfortsatz. Ein Ausstrahlen in den Rücken liegt nicht vor, kann es aber dennoch ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse sein? Und wie würde Krebs sich hier äußeren-
4. Vor drei Jahren hatte ich auch schon einmal eine Darmspiegelung, wegen welchsenden Stuhlgwohnheiten, häufigen Blähungen und gelegentlichem Durchfall. Diese Beschwerden habe ich auch bestimmt schon seit 5-6 Jahren, ohne das je weitere Symptome dazugekommen sind. In der Spiegelung kam nichts raus, allerdings kamen die Ärtzte nicht um die Kurve in den letzten Darmabschnitt. Letztendlich wurde ein Reizdarm diagnostiziert. Macht es dennoch Sinn, dass die Spiegelung wiederholt wird, um auch den hintersten Abschnitt einsehen zu kölnnen?