Hallo,
Bei mir wurde am 2.6. nach einer Blasenspiegelung ein ca. 5 mm nekrotisches Gewebe unterhalb rechtes Ostium befundet.
Ich leide seit der Geburt meiner Kinder (und das ist über 20 Jahre her) unter Reizblasenbeschwerden, das heisst, ich muss bis zu 15x täglich zur Toilette, 3 bis 4x nachts.
Harnwegsinfekte und sichtbares Blut im Urin hatte ich nie.
Dies wurde von den Ärzten immer mit einem "Damit müssen sie leben" abgetan.
Jetzt erst geriet ich an einen Urologen, der mein Problem ernst genommen, mir auch Tabletten verschrieben und auch die Blasenspiegelung veranlasst hat mit obigen Befund.
Jetzt muss ich bis zum 7.7. auf die TUR B warten.
Ich werd fast wahnsinnig vor Angst, zum einen weil gutartige Tumore in der Blase wohl eher einem 6er im Lotto gleichen und ich die Tage im Netz lange nach diesem nekrotischem Gewebe recherchiert habe. Dazu ist wenig zu finden, aber ich fand dann doch die Info, dass es in sehr schnell wachsenden und bösartigen Tumoren, wo das Tumorstroma unzureichend ausgebildet ist, zu Nekrosen kommt.
Können Sie das bestätigen?
Die Spülzytologie wiederum war unauffällig.
Ich freue mich auf Antwort.