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Tumor, Hals..Hilfe :(

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Krebs | Expertenfrage

09.01.2023 | 13:58 Uhr

Hallo,
vorab, ich bin ehemaliger Krebspatient. Ist aber 30 Jahre her.
Vor 2 Wochen ging es los. Ein pulssynchroner Tinnitusauf dem rechten Ohr. Seit ca 11 Jahren habe ich einen pfeifenden Tinnitus auf beiden Ohren und dachte mir erst nichts dabei.
Mein Hausarzt machte dann aber einen Ultraschall von der Halsschlagader und fand eine Gewebeveränderung, Nervengewebe was verdrängend wirkt? Ich fragte sofort ob ich Krebs habe.
Daraufhin meinte er nein, es sei primär nichts bösartiges…sondern eine Carotisstenose oder ein Neurinom?

Sieht man das im Ultraschall?

Das musste ich erstmal googeln…
Er veranlasste dann ein MRT vom Kopf, da war alles ok.
Der Hals ist nur ein wenig sichtbar.
Jetzt habe ich Ende Januar noch einen Termin zur Angiografie.
Bin aber mit den Nerven total am Ende…und habe AngstKrebs zu haben.
Ich bin erst 32, sportlich und ernähre mich sehr gesund…
Hatte das jemand schon ?
Zu welchem Arzt sollte man gehen ?
Ich habe einen Termin beim HNO vereinbart evtl kann der nochmal einen Ultraschall machen und näheres sehen…

Seit Donnerstag ist mir nun auch ein wenig schwindlig...


09.01.2023 14:17 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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09.01.2023, 17:14 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Sonne321,

wenn Sie einen Tinnitus und Schwindel haben, ist eine Abklärung durch den HNO-Arzt auf jeden Fall sehr sinnvoll. Auch eine genauere Abklärung am Hals könnte dieser vielleicht nochmal vornehmen. 
Was für einen Krebs hatten Sie denn vor 30 Jahren? Dass Sie jetzt eine erneute Krebserkrankung haben, ist nicht sehr wahrscheinlich, es kommt aber daraur an, was Sie damals hatten. 
Ihr Hausarzt hat aber wohl schon eine recht gute Einschätzung geben können. Im Ultraschall ergeben sich durchaus Hinweise. Dass dann noch ein MRT gemacht wurde, ist sicherlich auch beruhigend. Trotzdem sollte natürlich auch gezielt am Hals gesucht werden. 
Suchen Sie den HNO-Arzt auf. Er wird noch eine genauere Einschätzung geben können und ggf. auch weitere Untersuchungen veranlassen können. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline GEsundheitsteam

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10.01.2023, 13:14 Uhr
Antwort

Hallo,

vielen Dank für die Antwort.

Ich hatte als 2-3 Jahre altes Kind ein Dottersacktumor und habe Cisplatin bekommen, allerdings keine Bestrahlung.

 

Lifeline Gesundheitsteam
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10.01.2023, 19:48 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

nach eine Behandlung mit Cisplatin sind generell Zweittumore möglich, ein Rezidiv des Dottersacktumors ist nach so langer Zeit unwahrscheinlich. In der Regel lassen sich Raumforderungen in der Sonographie gut einschätzen, da es auch hier Maliginitätskriterien gibt.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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