Tatto Krebserregend? Lymphknoten etc

Hallo,

an sich ist es richtig, dass die Farbpartikel über das Lymphsystem im Körper verteilt werden und auch zu den  Lymphknoten gelangen. Tatsächlich gibt es Fallberichte von seltenen Krebsarten bei Menschen mit Tattoos, wobei hier klar KEIN kausaler Zusammenhang festgestellt werden kann. Wahrscheinlich gibt es kein erhöhtes Krebsrisiko. Es ist aber unseres Wissens nach abschließend geklärt. Das Problem daran ist auch, dass unterschiedliche Farben verwendet werden und ein einheitliches Bild deswegen kaum zu schaffen ist.
Die häufigsten nennenswerten Probleme sind wohl allergische Reaktionen. Diese müssen aber nicht auftreten,
Das Risiko für eine Krebserkrankung steigt durch eine genetische Belastung sicher deutlich stärker als durch Tattoos.
Wenn die Farbe PAKs enthält, kann es sein, dass das Risiko für Krebs steigt, es ist aber sich nicht so, dass Sie auf jeden Fall Krebs bekommen. Das Risiko steigt wenn dann minimal und andere Einflüsse haben einen größeren Effekt. Wie gesagt, wenn es einen Effekt gibt, ist dieser wohl eher klein. Wissenschaftlich ist es aber einfach noch nicht vollständig geklärt.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Ja, genau. Krebs ist ein Geschehen, das viele Ursachen hat.
Ein Tattoo wird eher so behandelt wie eine einmalige Belastung, also vergleichbar mit einem Flug. Es kann erneut zu einer Belastung kommen, wenn Sie sich dazu entscheiden, das Tattoo wieder entfernen lassen. Rauchen über einen längeren Zeitraum ist also ein höherer Risikofaktor.
Die Farbe wird eher am Anfang abgebaut, danach ist die Belastung weg.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Es freut uns sehr, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten. Bei weiteren Fragen sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.

- Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

dazu gibt es tatsächlich keine wissenschaftlichen Daten. Es ist aber nicht unbedingt davon auszugehen, dass dadurch ein besonderer Effekt auftritt. Auch die Farbe sollte dadurch nicht zerfallen und somit Abbauprodukte entstehen.
Aber wie gesagt, wissenschaftliche Untersuchungen hierzu gibt es leider nicht.

Wir hoffen, wir konnten trotzdem nochmal weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

ein schwarzes Tattoo entfernen zu lassen, ist im Vergleich zu farbigen Tattoos erfolgversprechender. Hier wird dann auch nur ein Laser eingesetzt und nicht verschiedene Laserarten. Dennoch sollten Sie die Entfernung unbedingt von einem erfahrenen Hautarzt oder einem Facharzt für plastische und ästhetische Medizin durchführen lassen. Manchmal verbergen sich unter den Tattoos Melanome, die meist nur ein fachkundiger Arzt erkennt.

Giftige Stoffe können beim Lasern zB bei Pigmentblau freigesetzt werden, hierzu ist jedoch die Studienlage aktuell noch ausbaufähig,

Seit 2009 reguliert die „Verordnung über Mittel zum Tätowieren einschließlich bestimmter vergleichbarer Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen“, welche Substanzen nicht verwendet werden dürfen. Trotzdem werden in den Farben häufig noch Stoffe verwendet, die schädlich sein könnten.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam