Bei mir wurde leider im Juli zu meinem großen Schock Speiseröhrenkrebs G3 und T3 diagnostiziert, Typ Plattenephitel.
Radiochemotherapie ist abgeschlossen.
Mitte Oktober ist die Magenhochzug Operation geplant.
Leider soll die Speiseröhre bis zum Hals entfernt werden, da die Größe des Tumors das erforderlich macht.
Ich habe Ängste in Bezug auf die Operation.
Der gesunde Magen entfällt ja dadurch da er ja als Schlauchmagen die Speiseröhre ersetzen soll.
Schließmuskel oben und unten können nicht erhalten bleiben.
Nun ist es ja so dass bei einer Magenentfernung aus einem Teil des Dünndarmes ein neuer Magen gebildet wird. Warum wird das bei einer Speiseröhrenkrebs OP nicht so gemacht?
Wenn die Speiseröhre ganz entfernt wird wie hoch sind meine Chancen mich nach der Operation wieder auf ein gutes Essverhalten einzupendeln?
Oder gibt es Fälle wo langfristig nicht auf die Sondenernaehrung verzichtet werden kann?