Liebe Experten,
Momentan bin ich extrem verunsichert. Ich bin vor 4 Wochen erstmalig zum Arzt gegangen wegen eines geschwollenen Lymphknotens an der linken Halsseite (Bereich Kieferwinkel). Der Arzt untersuchte per Ultraschall (Größe 16 mm) ordnete ein großes Blutbild an und überwies mich zum Radiologen (Röntgenaufnahmen des Brustbereichs). Der radiologische Befund war unauffällig Das Blutbild war allerdings nicht okay. Der Anteil der Lymphozyten an der Gesamtzahl der Leukozyten lag bei 56 % und der der neutrophilen Granulozyten bei 34 %.
Ich sollte nach 4 Wochen zur Kontrolle erscheinen. Der Lymphknoten wurde abermals vermessen (weiterhin 16 mm). Außerdem wurde erneut ein großes Blutbild gemacht.
Die Werte haben sich weiter verschlechtert (Lymphozyten 63 %, neutrophile Granulozyten 27 %). Der Arzt überwies mich zu einem Hämatologen. Ich rief dort an und die Hämatologie will sich telefonisch wegen eines Termins melden.
Ich habe nun riesige Angst insbesondere da ich gelesen habe, dass bei einer fortgeschrittenen HIV-Erkrankung die neutrophilen Granulozyten niedrig sein können und Lymphknotenschwellungen auftreten.
Die absoluten bei mir sind: Lymphozyten: 4,18 /nl und Neutrophile 1,84 /nl.
Vier Wochen zuvor waren sie: Lymphozyten 3,68 /nl und Neutrophile 2,56 /nl
Die Werte scheinen sich drastisch zu verschlechtern. Könnte es sein, dass ich unerkannt HIV habe und die Krankheit gerade in das Stadium AIDS übergeht? StixhwortezLymphadenopathie-Syndrom und Neutropenie?
Andere Blutwerte wie Erythrozyten und Thrombozyten sowie die Gesamtzahl der Leukozyten waren in der Norm
Vielen Dank für eine Antwort im Voraus und viele Grüße!