Sehr geehrte Damen und Herren,
ich war heute mit meinem Vater - da er seit zwei Wochen Rückenschmerzen hat - bei einer MRT Aufnahme/Behandlung. Der behandelnde Mediziner, der uns die Aufnahmen erklärte, stellte fest, dass mein Vater mehrere dunkle Stellen an der Wirbelsäule hat. Er geht davon aus, dass es sich um Karzinome handelt, die von einer frühreren Protatakrebserkrankung wieder gebildet haben und in die Wirbelsäule/Rückenmark eingedrungen sind. Es waren 4 dunkle Stellen laut MRT Bilder erkennbar. Eine sehr dunkle Stelle ist gebrochen und und verusachen wahrscheinlich die Rückenschmerzen. Als erstes wird jetzt über einen PSA Test ermittelt, ob es sich wirklich um einen Primär-Krebs der Prostata wieder handelt.
Mein Vater ist 77 Jahre alt und leidet an mittelschwerer Demenz. Nach meinen oberflächlichen Recherchen gibt es Behandlungsmethoden von Bestrahlung/Stabilisierung der Wirbelsäule und begleitend Chemotherapie. Die weitere Lebenserewartung ist laut verschiedenen Quellen nicht gerade ermutigend.
Hier nun meine Frage: Im Falle, es wäre bösartiger Krebs, würde man in dem geschilderten Fall zur Therapie mit Chemo/Bestrahlung raten oder eher nicht, weil dadurch "mehr" Leiden auf meinen Vater zukommen würden, als wenn man auf eine Heilbehandlung verzichten würde?
Um jeglichen Tipp wäre ich dankbar. Gerne sende ich Ihnen auch die Bilder des MRT zu.
Vielen Dank vorab,
Mit freundlichen Grüßen
Tom