Moin zusammen.
kurze Frage: habe seit ca 2 Jahren immer ein kribbeln neben dem Ohr in Richtung Schläfe. Das kommt und geht mehrmals am Tag. In letzter Zeit fühlt sich das Kribbeln eher wie ein Druck neben dem Ohr an. Zusätzlich habe ich ganz leichte Schmerzen in der Region wenn ich huste.
Ich achte sehr auf Veränderungen an meinem Körper und habe immer große Angst vor Krebs. Könnten das Anzeichen für ein Hirntumor sein?
Synptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit usw habe ich soweit nicht.
Nachtrag: Beim pressen fühle ich in der gleichen Region ebenfalls dieses Ziehen
Hallo,
Ihre Beschwerden sind sehr unspezifisch und weisen nicht direkt auf einen Hirntumor hin. Waren Sie denn bereits bei einem Arzt aufgrund Ihrer Beschwerden? Es könnte sich lediglich um eine Erkrankung der Nebenhöhlen handeln. Ihr Hausarzt kann Ihre Beschwerden sicherlich einordnen und Sie ggf. an einen Facharzt überweisen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
Hallo,
also das Kribbeln habe ich seit 2 Jahren und habe das bei meinem Neurologen bereits angesprochen (ich bin epileptiker). Dieser Kopfschmerz, der beim Husten, Niesen, pressen und beugen Auftritt ist noch recht neu. ca 1-2 Wochen. Die Intensität ist nicht besonders ausgeprägt. Also das Schmerzimpfenden ist wirklich minimal und der Schmerz verschwindet auch sehr schnell wieder.
Ein MRT vom Kopf hatte ich vor ca 10 und 5 Jahren. vor 10 Jahren im Rahmen der Epilepsie Diagnose Und vor 5 Jahren hatte ich schob mal Angst vor einem Hirntumor. Beide male komplett unauffällig.
Was kann denn so einen Schmerz auslösen? Echte Kopfschmerzen, Übelkeit, Sehstörungen usw habe ich nicht. Epileptische Anfälle habe ich auch nicht. Sind ja eher hirntumor symptome oder?
Hallo,
nein, gerade wenn die Symptome schon so lange vorliegen und es auch sonst keine anderen Symptome gibt, passt das nicht zu einen Hirntumor.
Was theoretisch möglich sein könnte, was wir aber ohne eigene Untersuchung nicht selbst überprüfen können, ist, dass ein oberflächlicher Nerv durch verspannte Muskeln bedrängt wird. Das ist unangenehm aber nicht schlimm. Ob die Lokalisation aber zu einem Nervengebiet passt, können wir nicht sagen. Dazu müssten wir es genau sehen. Was aber durchaus dazu passt, ist, dass es bei Pressen oder Husten zunimmt.
Besprechen Sie das mit Ihrem Neurologen. Sollte sich das bestätigen, ließe sich daraus aber leider nicht so richtig eine Therapie ableiten. Man könnte dann noch eine Bildgebung vom Hals machen, um zu überprüfen, ob eine knöcherne Veränderung zusätzlich vorliegt (eher unwahrscheinlich).
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten
Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.
Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.
