Sehr geehrte Damen u. Herren, ichhätte paar Fragen an Sie. Mein Freund wurde am 15.03. am Enddarm wegen Adenokarzinom im Rektum operiert. Im Vorfeld mußte er Chemo- u. Strahlentherapie durchführen lassen, diese keine wesentlich Befundsänderung brachte. Jedoch, die OP war erfolgreich, komlikationslos und der Operatuer das KH entfernte komplett das Adenokarzinom 12 cm über Anus, dieser war. Er war innerhalb einer Fibrose, in der Darmwand, der Darmschleimhaut, die Verdickung war. Die Fibrose war 3 mm u. das Karzinom in der Fibrose war 2,2 mm, nach neoadjuvanter Chemo- u. Strahlentherapie, 2,0 mm. Chemo- und Strahlentherapie wurde nur deshalb durchgeührt, weil das Karzinom ca. 8 cm überm Anus war, der Schließmuskel erhalten werden sollte, der Operateur nichts verletzt und weil Engstelle am Darmabschnitt, um leichter hinzukommen. Nur deshalb sollte der Tumor verkleinert werden, das diew Chemo- u. Strahlentherapie so gut wie nicht einbrachten. Zu keinem Zeitpunkt bis heute noch, waren Metastasen, Infiltrationen, oder befallene Lympfknoten. Weder in die Lympfbahnen, noch in die Lympfknoten, noch in die Venen, noch in Nachbarorgane, nämlich nirgendwo, drang der Tumor ein. D. h., es war nach UCC- Diagnose, den Einteilungs- Kriterium: Adenokarzinom im Rektum ab Anus 12mm, irgend etwas mit Linea..., auf jeden Fall auch ohne Metastasen, so daß es der UCC- Einteilung Grad 1 entsprach u. der R- Wert R0 war. alle anderen Werttde, diese nach den beiden Werten kamen, waren auch immer 0. R0 bedeutet5 auch vollständige Resektion beim Gesunden, so daß der Operateur das Karzinom vollständig durch Resektion, Minimalinvasiv- OP entfenrte und keine Zelle, nichts Dergleichen mehr, vorhanden war, das durch Biopsie, Aufbereitung uns all das an histologischen und mikrobiologischen Untersuchungen dazugehört, nichts mehr vorhanden war. 26 Lympfknoten u. dessen Bereich, wurde mit untersucht u. auch hier fanden sich keine Karzinome. Einzig das entdeckt wurde waren 3 Polypen und Polypenknospe neben Karzinom, diese aber zugleich, mit entfernt wurden. Der Operateur entfernte das Karzinom mit den Polypen u. Polypenknospe zugleich, so daß er ab abord einen gesunden Anteil vom Darm v. 1,9 cm entfernte u. nichts mehr festgestetellt werden konnte. Die Rückverlegung des Stomas erfolgte ebens u. die Wundheilung verlief gut und komplikationslos. Als es zur Notfallbehandlung wg. Blutungen kommen mußte, fand sich einizg, nur noch ein Analekzem, die Ursache der Blutung war u. ist. Hemorrhoiden wurden verödet. Obwohl, nichts mehr festgestellt wurde, keine Tumorzellen oder Ähnliches übersehen wurde, besteht die Onkologin desto trotz auf Chemotherapie wieder mit Capecetabin, das mein bei der 1. Chemo u. Strahlentherapie nicht vetrug. Mein Freund hatte so starke Durchfälle täglich, daß nicht mal imodium akut mehr half, er wog jedoch damals 10 kg mehr als jetzt u. die Dosierung war nur die Hälfte mit Pausen an WE u. Feiertagen. Diesmal, mit 10 kg Körpergewicht weniger, immer wieder blutigem Analekzem, diesmal doppelter Dosis u, zusätzlich durch die Darm OP` s u. Ekzem, noch größtenteils Inkontinenz u. wegen seit den OP` s Unverträglichkeiten, noch häufigere Durchfälle, die Inkontinenz wieder fördert, soll er die doppelte Dosierung, ohne Pausen an WE u. Feiertag, in Zyklen 2 Wo. Einnahme, 1 Wo. Pause, Capacetabin nehmen, mit der Begründung, daß Krebszellen übersehen worden sein könnten, die Metastasen bilden könnten, wobei nie Metastasen festgestellt wurden u. der Operatuer alles, vollständig entfernte, deshalb nach UCC Grad 1 u. R0. Er äußerte seine Bedenken, Nebenwirkungen usw. u. die Onkologin rückt nicht ab, davon. Wir informierten uns bei Krebs- Beratungsstellen online u. telefonisch u. diese sagten, daß es in dieser Konstelation normaler weise nicht empfohlen wird, Chemo durchzuführen, keine wesentliche Besserung bring u. man nicht davon profitiert u. verstanden nicht, daß die Onkologing, das trotzdem möchte, daß mein Freund die Chemo durchführt. Er begann noch nicht damit. Wie sehen Sie diese Sache hier u. was soll mein Freund tun? Ist es überhaupt notwendig, die Chemo nochmals durchzuführen, wenn keine Rezidiv u. keine Metastasengehfahr vorhanden sind weil der Operatuer alles komplett, vollständig enfernte u. nach untersuchte, aber er nichts mehr fand, bis heute nicht? Vor allem, er verträgt das Capecetabin gar nicht. Er hatte starke Durchfälle, Übelkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit usw, bei der Hälfte der Dosierung. Wie sieht es mit 2 Meinung einhlen aus, auch ohne Überweisungsschein, falls er Keinen bekommt? Ich bitte um Rückantwort u. danke Ihnen dafür..
Chemo, nach Strahlen- Chemotherapie u. Darm- OP, ja oder nein
Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Krebs | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Traino_RE6,
Leider können wir hier natürlich keine individuelle Aussage treffen, deswegen müssen wir uns allgemein halten.
Die Studienlage hierzu ist nicht ganz eindeutig, weder für noch gegen die Anschlussbehandlung. Die idee dahinter ist die, dass es bei nahezu jedem Krebs Mikroteastasen gibt, also Metastasen, die so klein sind, dass sie noch nicht nachgewiesen werden können, im Verlauf aber trotzdem zu bedrohlichen Krebsgeschwüren heranwachsen können. Deshalb gibt es diese Form der anschließenden Chemotherapie häufig.
Wie gesagt, eine allgemeine Empfehlung dafür oder dagegen gibt es nicht. Wenn diese Chemotherapie durchgeführt wird, ist aber Cabaceptin das Mittel der Wahl, eine Alternative gibt es aber.
Wir können und dürfen ohne eigene Untersuchung und ohne all Ihre Befunde zu kennen keine Therapieempfehlung geben, da Tumorbehandlungen auch individuell geplant werden müssen. Eien zweite Meinung können Sie aber natürlich einholen. Eigentlich sollte es hierzu ein sogenannten Tumorboard geben.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
