Liebes Arzteteam,
mein Anliegen ist mir sehr wichtig, da ich selbst COPD mit Emphysem habe.
Ein Bruder von mir starb 2013 an Lungenkrebs. Er hatte ein Adenokarzinom bzw Bronchialkarzinom. Er war Kettenraucher und wurde 55 Jahre alt. Bei der Feststellung der Krankheit gab man ihn noch 6 Monate zu leben. Er ging mit plötzlicher Atemnot und einen abnormal geschwollenen Bauch ins Krankenhaus.....Er hatte vorher keinerlei körperlichen Anzeichen was die Krankheit angeht außer diesen geschwollenen Bauch.
Er hatte auch bereits Metastasen an der Niere usw. , erst nach der Diagnosestellung kamen auch sichtbare Hautmetastasen.
Meine erste Frage ist, kann man rückwirkend anhand von Bildmaterial was man bei der Feststellung der Diagnose angefertigt wurde, rückschließen, wann der Krebs ca entstanden ist?
Meine zweite Frage ist, kann man auch ein kleinzelliges Karzinom frühzeitig auf Röntgenbilder erkennen?
Wie oft darf man sich regulär in regelmäßigen Abständen Röntgen lassen, wenn man aufgrund der COPD Angst hat, das man auch diese Krankheit kriegen kann ? Ich meine wegen der Strahlenbelastung. Ich Frage weil ich selbst noch rauche und nun ein Medikament zum entgiften bestellt habe, da ich zunehmend Panik habe weiter zu rauchen.
Letzte Frage. Hat die Medizin in den letzten 10 Jahren (seit dem Tod meines Bruders) Fortschritte gemacht, was die Möglichkeit der frühzeitigen Erkennung von Lungenkrebs angeht?
Ich würde alles in Betracht ziehen mich regulär überprüfen zu lassen, auch als Selbstzahler.
Ich wäre Ihnen für die Beantwortung aller Fragen wirklich sehr verbunden.
Ich weiß das Krebs eine hinterlistige Krankheit ist die oft erst ohne Symptome einhergeht.
Vielen lieben Dank