Aufgrund eines neuroendokrinischen Tumors im Blinddarm erfolgte letztes Jahr bei mir eine Hemikolektomie rechts. Der NET hatte nicht gestreut, es waren keine Lymphknoten betroffen. Ich mache nun eine regelmäßige Nachsorge, bisher alles unauffällig.
Nach der Hemikolektomie hat sich der Stuhlgang schnell stabilisiert, ich habe aber häufigere Stuhlgänge als früher, meist 1-3x pro Tag, aber normale Konsistenz. Alle paar Wochen kommt es aber mal zu Durchfall. Meist wenn ich vorher etwas ungewohnt sehr fettiges oder eine zu große Mahlzeit eingenommen habe, also etwas "nicht vertragen" habe. Hängt das mit der Hemikolektomie zusammen? Ich bin da sehr verunsichert seit der NET Diagnose bei Unregelmäßigkeiten. ZB, ob dieser Durchfall (der dann nur kurz anhält) auf etwas Schlimmes hindeutet und genauer untersucht werden muss. Ist es normal mal ab und zu mal vorübergehenden, kurz anhaltenden Durchfall zu haben, insbesondere nach einer Hemikolektomie? Ab wann ist es abklärungsbedürftig?
Vielen Dank für Ihre Antwort