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Stuhlgang

Kategorie: Leben-Familie » Expertenrat Kinder- und Jugendmedizin | Expertenfrage

02.03.2022 | 12:33 Uhr

Hallo. 

Mein Sohn ist 4,5 Monate alt. Er wurde bis 21.02.22 voll gestillt. Nun bekam ich eine Brustentzündung und musste Antibiotikum nehmen, bei dem ich nicht stillen sollte. Also mussten wir von jetzt auf gleich auf die Flasche umstellen. Diese nam er auch gut an und zeigte bisher keine Unverträglichkeit.

Nun musste ich eben feststellen, dass er etwas festen Stuhlgang hatte und einige Fasern Blut dabei waren.

Mein Kinderarzt hat heute schon zu. Kann ich bis morgen früh warten, oder sollte ich es heute noch abklären lassen?

 

Mfg danke im voraus. 

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Lifeline Gesundheitsteam
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02.03.2022, 18:27 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

sind Sie sich sicher, dass es Blut war? Dies könnte natürlich auch durch den harten Stuhlgang bedingt sein.

Via Internetforum können wir natürlich nicht beurteilen, ob Ihr Kind ärztliche Hilfe benötigt oder nicht, wir kennen Ihr Kind und seine Befunde ja nicht und können ihn auch nicht körperlich untersuchen.

Im Zweifelsfall sollten Sie Ihr Kind immer ärztlich vorstellen, wenn Sie das Gefühl haben, dass es ihm nicht gut geht.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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02.03.2022, 18:37 Uhr
Kommentar

Danke für die Antwort. 

Ich denke schon, dass es Blut war. Er bekommt ja nur die Flasche, keine Beikost! Und es warten rote Fäden.

Er hatte sehr gedrückt, um es raus zu bekommen. Beim dritten Mal war in der Windel wieder alles Breiig/Cremig ohne Blutfäden.

Wäre es denn schlimm, wenn es vom drücken kam? 

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Lifeline Gesundheitsteam
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03.03.2022, 09:33 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

es kann sein, dass es durch den festen Stuhlgang (deshalb musste er auch so fest drücken) zu einer kleinen Fissur, also einem kleinen oberflächlichen Einriss in der Darmwand gekommen ist. Das ist nicht weiter schlimm und verheilt innerhalb kürzester Zeit.

Auch kann es bei wunden Brustwarzen zur Aufnahme von einem Tropfen Blut kommen, oder aber auch durch das Zahnen.

Sollten Sie weiter beunruhigt sein, sollten Sie sich mit Ihrem Kind beim Kinderarzt vorstellen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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