sehr geehrte herren dres, vorweg etwas in kürze: mitte november ist bei einem familienmitglied, männlich, wasser im rechten lungenflügel festgestellt worden; die abgesaugte flüssigkeit war gefärbt und zwar etwas rötlich; die untersuchung ergab: bösartiger karzinom; die nadel zum absaugen ließ man zu lange im lungenflügel; fazit: die lunge verklebte mit der pleura und verhindert den weiteren zugang; dahinter vermuten die ärzte das karzinom, und zwar ein adenokarzinom; das pleuramesotheliom schloss man aus; mittlerweile bekommt der pat. eine chemotherapie, weil der befall zu großflächig sei und operation ausgeschlossen ist; um das näsen der karzinome, sie müssen stecknadelkopfgroß sein, einzudämmen, verklebte man den rechten lungenflügel mit der pleura; hierbei bildeten sich zwei kammern aber der pat. muß nicht mehr so oft zum wasserabsaugen; zu diesem thema ergeben sich für mich eine sehr große anzahl von fragen, die ich hier garnicht alle stellen kann: -weitere lebensdauer? -folgen der chemo? -erfoge der chemo: ja-nein? -wie sieht das endstadium aus? -wo sind spezialisten? - mit welchen weiteren ausfällen der körperfunktionen muß man rechnen? -wie kann ich helfen? -................und, und, und............... im voraus vielen dank für ihre mühe
rippenfellkrebs
Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage
Antwort
Der Verlauf einer Tumorerkrankung ist äußerst variabel und im Einzelfall nicht sicher vorherzusagen, schon garnicht übers Internet. Hier hilft es nicht alle Eventualitäten aufzuzählen. Die Chemotherapie beim Adenokarzinom hat eine 50%25 Chance der Wirkung und diese sollte abgewartet werden. Steigerung der Lebensqualität ist das Ziel der Behandlung. Beste Grüße