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med Verband

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

15.01.2024 | 22:53 Uhr

Hi

ich habe mich für ein Patientenschutzanliegen stark gemacht. (insgesamt 2 Jahre pol. Weg; Antwort von Prof. Elling usw.).

Es ging um die sehr tollen med.-eth. überlegungen während der Pandemie durch med.eth. Institutionen (BAG und EKIF). Auch in DE gab es solche Papiere.

und zwar war ich check-in helfer an einem kant. Impfzentrum, was sehr cool war. 

Es ging um 3 Bundessysteme an die Kantone und A) verbessertes Eingehen Ü65. z.b. 180 seitiger Schlussbericht über diese 4 Kapitel mit Unterlagen lagen der GPK vor.

Ich will da nicht ins Detail gehen, denn es gab 7 Monate intern (vorgesetzte versprachen, die 3 Probleme zu melden, was auch geschah, aber in den ca. 31 Evaluationen nur in nebensätzen etc.) und dann einen pol. Weg bis zur GPK-S und Revision EpG.

Egal. Was ich meine:

- Arztverbände und vieele waren immer so positiv. Die weisen das Fachwissen auf; ich nicht. Die "zuständigen Gefässe" wie Patientenschutzstellen wollten alle nie übernehmen und gaben Bund und Kanton ab.

Dort fand ich nie was. Ich wollte immer alles abgeben - auch die Träger selbst konnten es als eigene Idee zwecks Patientenschutz immer ausgeben.

Und Arztverbände sind aber leider nicht zuständig. Da kam ich immer nur zum Sekretariat. Aber sie interessieren sich und sind sehr nett. Meine beiden Ärzte im Zentrum konnte ich nie mehr erreichen - denn ich wusste ihren Namen nicht. und das Unternehmen selbst - die sehr gewinnorientiert sind - gab die Namen nicht raus.

Die WHO hat ganz recht, wenn sie aufzeigt, dass die Leute wollen, dass die vulnerablesten am ehesten Hilfe in einer Krise erfahren.

1. Kennen Sie irgendeine med. Fachstelle oder Person, welche an Nutzenmaximierung (Verhinderung Spitalbelastung, Kränkste zuerst; Eingehen auf vulnerable BGP01 Personen; Verhinderung Todesfälle) interessiert ist? (bei Impfaktionen z.b., aber auch generell). CH wäre cool; sonst DE oder Ö.

Ich fand nie einen med. Verband. und man kommt extrem schlecht durch bei den Sekretariaten oder medienvertretern (z.b. beim Spital). Ich getraute mich oft auch nicht, denn die med. Ärzte haben viel zu tun - sie hätten aber 5 min. für was, was andre 2 Jahren benötigen.

vieelen dank für ihre allfällige Kenntnisnahme und/oder tipp. ich kämpfe auf jeden fall weiter.

[Krisenregionen gehört SChwerpunkt, wo Kinder sterben und in Stücke gerissen; ohne Narkose operiert usw; ich kann mir weniges vorstellen und bin nicht befugt, über irgendwas zu reden; das da oben ist ein extremer Tunnelblick von mir]

mfg michel

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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21.01.2024, 17:30 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo michel, 

wir sind uns nicht sicher, ob wir Ihre Frage richtig verstehen. 
Das von Ihnen genannte Thema ist ja eigentlich tatsächlich ein Gesundheitspolitisches, Ethikkommissionen etc. können hier eigentlich nur Stellungnahmen abgeben, die Entscheidung wir dann eigentlich in der Politik getroffen. 
Tatsächlich sind hier ja viele "Player" beteiligt, von Pharmakonzernen, die eigentlich möglichst viel zu möglichst hohem Preis verkaufen wollen, über Krankenhäuser, die ebenfalls ein finanzielles Interesse haben, über Patientenverbände, die ein Interesse an der bestmöglichen Behandlung und vielleicht sogar den niedrigsten möglichen Kosten haben. 
Das heißt, eine Bedrohungslage durch eine Krankheit, ein Gesundheitsrisiko wie z.B. rauchen, ein Unfallrisiko etc. muss erkannt und analysiert werden, um im Anschluss mögliche Gegenmaßnahmen zu analysieren und diese bestmöglich einzusetzen. Nach welchen Gesichtspunkten das geschieht, ist am Ende eine politische Frage. So etwa bei Corona, wo man sich um die Schwächsten zuerst gekümmert hat. Ein alternativer Ansatz hätte beispielsweise sein können, den Impfstoff meistbietend zu verkaufen oder ihn zuerst an die arbeitende Bevölkerung zu geben, um die Wirtschaft schnell zu stabilisieren oder oder oder. Wie am Ende verteilt wird, ist letztendlich eine politische Entscheidung und fällt damit in das zuständige Ministerium. 

Wir hoffen, wir konnten damit etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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