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korrekte Eliquisdosis für über 80-jährige

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

20.03.2019 | 18:22 Uhr

Hallo,

nach der Umstellung meiner Therapie von Marcumar auf Eliquis,hat der Hausarzt mir eine Dosis Eliquis von 2x täglich 5mg verordnet..Auf meinen Hinweis,dass lt.Beipackzettel u.a.für über 80-jährige nur eine Dosis von 2x täglich 2,5 mg vorgesehen ist entgegnete er,bei meiner nur wenig eingeschränkten Nierenfunktion  muss die Elequisdosis nicht reduziert werden.Da ich mich auf medizinischer Ebene mit ihm nicht auseinandersetzen kann,habe ich die Eliquisdosis eigenwllig auf 2x täglich 2,5 mg herabgesetzt.Bitte daher um  Ihre fachkundige Meinung,ob und ggf.welche Konsequenzen die Dosisreduzierung in diesem Falle auf  meine Blutgerinnung haben kann,,und ob deswegen  mit  negativen Auswirkungen auf die Gesundheit einer 84-jährigen Patientin zu rechnen ist.

Mit freundlichem Gruss

Ch.Wrobel

 

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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20.03.2019, 18:46 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Die schlimmsten Konsequenzen, welche sich aus der Dosisreduktion ergeben können, ist dass die Gerinnung nicht weit genug gehemmt wird. Dies kann Ihr Hausarzt aber durch eine einfache Blutentnahme relativ schnell überprüfen. Insofern empfehlen wir, dies überprüfen zu lassen und anschließend gegebenenfalls eine Dosisanpassung vorzunehmen. Sie sollten diese unbedingt nochmals mit ihrem Hausarzt besprechen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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29.03.2019, 18:28 Uhr
Kommentar

Sehr geehrtes Expertenteam,

sind die Dosisempfehlungen im Beipackzettel  für den behandelnden Arzt nur unverbindliche Empfehlungen oder solten sie, insbesondere bei hochbetagten Patienten die sich weitere überflüssige Blutuntersuchungen ersparen möchten,grundsätzlich und vorbehaltlos beachtet werden?

Mit freundlichem Gruß

Ch.Wrobel

Lifeline Gesundheitsteam
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29.03.2019, 21:29 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Ch.Wrobel,

die Empfehlungen im Beipackzettel dienen dem Arzt als Orientierung. Liegt ein guter Grund vor, so kann der Arzt die Dosis durchaus auch abweichend verordnen. Natürlich sollten sie aber zur Orientierung herangezogen werden.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen nochmals weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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