Guten Tag,
vielleicht können Sie mir weiterhelfen: vor 4 Wochen habe ich beim Laufen nach ca. 20min. Belastung (bereits) bekannte Extrasystohlen gespürt, hierbei bin ich mit einer Pulsfrequenz von ca. 170 1/min unterwegs gewesen. Ich habe mittels Finger an der Halsschlagader versucht, die Extrasystolen genauer zu spüren, habe jedoch zu stark gedrückt - die HF sackte schlagartig ab. Ich bin 5 min lang nach Hause gegangen (nicht mehr gelaufen). Zuhause stellte sich dann in Ruhe Herzrasen mit Panik ein; die HF ging hierbei auf 140 1/min. Darauf hin kam ich zum Hausarzt (Ruhe-EKG OK), danach ins KH - EKG sowie Troponin High Sensitive Test ebenfalls ohne Befund; danach wurde ich entlassen. Seit diesem Eregnis habe ich einen sehr niedrigen Ruhepuls (zwischen 52-58 1/min); weiters leide ich an einem leichten Schwankschwindel . 3 Tage nach diesem Ereignis war ich beim Internisten -> Ruhe-EKG sowie Belastungs-EKG ohne Befund; Diagnose: herzgesund. Letzte Woche wagte ich einen neuen Versuch: ich für eine Stunde mit dem Rennrad bei einer durchschnittlichen HF von 170 1/min. Gegen Ende der Tour wieder Extrasystolen sowie anhaltend hoher Puls nach der Belastung in Ruhe (HF um 100, mit Angstgefühl). Ich mussete 0,5mg Alprazolam einnehmen, um wieder ruhig zu werden. Gesten hatte ich dann in der Einschlafphase eine Herzrasen-Attacke, allerdings nur für 10min. Kann mein HWS-Syndrom dahinter stecken? Reichen die gemachten Untersuchungen aus, um Herzerkrankungen auszuschließen? Danke!