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aus größter Not und Hängengelassen werden entstanden

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

06.04.2023 | 12:06 Uhr

Guten Tag

Ich leide durch viele frühere Traumata an Gefäßneurosen und posttraumatischen Ängsten, die nun durch einen Unfall und den Auftrag bestimmte Dinge im Gefäßbereich zu prüfen neu aufgewühlt wurden, um das alles mal mild auszudrücken.

Das führte mich in tödliche Ängste die nun schon  über ein Jahr mein Allgemeinbefinden massiv schädigen und mich körperlich krank machen, da ich nach den Diagnosestellngen keine entsprechende Hilfe erhielt bisher.

Darum  vertiefe ich mich in der Not in Eigenrecherche, wobei folgnede Feststellungen aber auch  Fragen auftauchten, die ich gern bestätigt oder erklärt hätte, um die offen gelassenen Ängste so zu lösen, statt einfache Fragen beantwortet zu bekommen und aus Vertrauen zum Arzt dann Ruhe zu geben.

Daraus sind nun diese Fragen entstanden, wegen deinen ich Sie um Antwort bitte, wenn Sie mir helfen möchten und dazu in der Lage sind.

Es sind ja keine  persönlichen Diagnosen, sondern ganz neutrale Fachfragen aus meinem notgedrungenden Laienstudium der Materie heraus, weil ich  selbst bei einfachen Fragen, deren Beantwortung langen würde, keine Antworten erhalte. Bitte tun Sie was Sie als kurzgefasste Hilfe anbieten können und wollen, damit ich besser verstehe, was vorgeangen ist oder könnte. 

ALSO:

Was gewährleistet  bei der Duplexsonographie um die sich alle Fragen drehen,  keine Kavitation anzuregen in dem die Schallamplitude unterhalb von 4-5 MPa ist?

Woher weiß man, dass  nicht eine längerfristige Temperaturerhöhung über 1,5 K eingestellt war?

Würde man Kavitation oder Überwärmungsschäden, falls Sie Schaden anrichten spüren?

Würden nicht spürbare Schäden durch Überwärmung oder Kavitation oder zu lange Verweildauer zu späteren Aneurysmas führen können?

Was ist eher möglich bei zu langer Anwendung an der Aorta und Nierenarterie Kavitation oder Überhitzung?

Es gäbe folgende Duplexsonografieverfahren was aus B-Bild-Verfahren und

FKDS (farbcodierte Duplexsonographie) läuft und beides sei begrenzt und führt nie zu Schäden, stimmt das?

Aber stimmt es, dass man für die Darstellung der Durchflussgeschwindigkeiten den  cw-Doppler (Continuous-Wave-Doppler)  und/oder das   pulse-wave-Verfahren (= gepulster Doppler) einsetzt, der potentiell gefährlich werden kann was Überwärmung und Kavitation betrifft?

Ist das der Moment, wo man es während der Untersuchung kurz laut pulsieren hört?

Gibt es noch andere Untersuchungs-Werte, für die man diese Zusatzverfahren braucht?

Wie ist es bei der Ermittlung des Durchmessers?

Sind diese Verfahren dazu also pulse-wave und cw-  vom Werk aus in den Geräten  auf harmlos eingestellt, oder macht dies der Untersucher routinemäßig?

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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10.04.2023, 16:12 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

verzeihen Sie uns bitte, wenn wir Ihrer Frage leider etwas ausweichen müssen, da wir "nur" Mediziner sind. Wir können uns hier nur auf Daten aus Studien berufen, die sagen, dass für die Ultraschalluntersuchung aller Art kein erhöhtes Risiko für irgendetwas oder irgendwelche Nebenwirkungen gefunden werden konnten. Warum das so ist, können wir nicht sagen, die Punkte, die Sie anführen sind durchaus gerechtfertigt! So wie es scheint, könnte es schon zu Mikrokavitationen kommen, diese haben aber eben keinen Einfluss auf irgendwas und sind harmlos. Es kommt nicht zu Gewebeschädigungen dadurch. Möglicherweise sind sie einfach zu klein, als dass sie nicht durch körpereigene Abwehr- und Reparatursysteme behoben werden können.
Beschrieben ist schon, dass sich die Temperatur am Ort der Untersuchung etwas erhöhen kann, allerdings nur sehr wenig und vernachlässigbar. Ausgeprägte Muskelarbeit hätte hier wahrscheinlich einen stärkeren Effekt. Uns ist ebenfalls nicht bekannt, dass durch CW-Doppler oder pulse-wave ein höheres Risiko auftritt, wie gesagt, wir müssen uns hier auf große Studien berufen.
Genau, ja, beim CW-Doppler hört man das Signal.
Bei Ausmessungen des Gewebes braucht man eigentlich kein Doppler-Signal. Das macht man eigentlihc nur mittels normalem Ultraschall, in bestimmten Fällen kann das farbkodierte Bild aber hilfreich sein.
Normalerweise sind die Geräte wohl schon aus der Fabrik als "harmlos" eingestellt und es wäre uns nicht bekannt, dass das geändert werden kann.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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