Hallo liebes Expertenrat-Team,
ich bin 43 Jahre alt, m, 175cm, 65kg, kein Alkohol, Nichtraucher und leide seit mittlerweile fast drei Monaten an teilweise starker Übelkeit ohne Erbrechen und immer wieder aufkommenden Benommenheitsschwindel. Auch leide ich unter leichter Anstrengung unter Kurzatmigkeit. Die Situation belastet die ganze Familie recht stark, auch bin ich schon längere Zeit nicht mehr im Stande zu arbeiten.
Mit Abstand am stärksten zu schaffen macht mir die Übelkeit. Es beginnt meistens schon morgens kurz nach dem aufstehen und wird über den Tagesverlauf stärker. Ich konnte die Beschwerden in keinster Weise mit Ernährung beeinflussen. Vomex hilft manchmal etwas, macht aber müde.
Da ich auch zeitweise Schmerzen im Oberbauch und Thorax hatte ist mittlweile ist auch schon einiges an Diagnostik gelaufen:
-Herzecho, Stressecho sowieso LZ-EKG
-CT-Abdomen (inklusive basaler Lungenabschnitte)
-Ultraschall Abdomen, Blase, Harnleiter
-MRT Kopf
-mehrere Blutuntersuchungen
So weit alles ohne Auffälligkeiten, bis auf "grenzwertig" große Lymphknoten und eine
Arachnodialzyste am Hinterkopf bei der allerdings nicht davon ausgegangen wird die Symptome verantowrtlich zu sein.
Mein Hausarzt weis aktuell nicht weiter.
Macht es Sinn ein Thorax-CT durchzuführen? Welche Ursachen könnten noch starke Übelkeit über einen solch langen Zeitraum verursachen und welche weitere Diagnostik sollte ich anstreben?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
WKaefer