Guten Tag
Ich bin 47 Jahre habe keine Schilddrüse mehr und bin postmenopausal seit April 2024. Ich bekomme seit 2020 Utrogest 200 mg und seit 2024 Gynokadingel. Vor Beginn der HET bis einschließlich August 2024 nahm ich 175 L-Thyroxin bei 183cm und 100kg. August 2024 wurde ich mit starken Symptome einer Hyperthyreose behandelt, das L-Thyroxin erst auf 100, jetzt 125 L-Thyroxin reduziert. Eine Weile ging es mir sehr gut damit. Jetzt postmenopausal sollte ich die Gynokadingel Dosierung auf 2-4 Hübe erhöhen. Damit ging es mir sehr schlecht, so dass ich wieder auf 1 Hub reduziert habe. Ich erfuhr dann durch die Apotheke das es Wechselwirkung zwischen L-Thyroxin und Gynokadingel gibt und das zu einer schlechteren Verwertung des L-Thyroxin führen kann. Ich ließ gleich beim HA Blutabnahme machen, dabei kamen folgende Werte raus:
TSH Basal 4,15 mlU/l
fT3 2,61 pg/ml
fT4 1,38 ng/dl
Parathormon 14,2 ng/l
HoloTC 134 pmol/l
D3 70,3
Calcium 2,28 mmol
Die Symptomatik, depressive Verstimmung wechselnd mit Ängstlichkeit, wechselnd frieren und schwitzen, wechselnd traurig und innere Unruhe, leichte Gewichtszunahme, muskelkrämpfen und Lidzucken. Ende April/Anfang Mai parästhesien im Gesicht und links Mundwinkel/ Lippen, habe dann D3 und B12 aufgefüllt, jetzt wo die Werte besser sind, sind die parästhesien wieder rückläufig.
Seit der HET schwanke ich wechselnd zwischen Hyper-/Hypothyreose ,je nach Dosierung vom L-Thyroxin und nun ist auch das Parathormon zu niedrig, was der HA sagte, wegen des zu hohen D3 Spiegels, sollte jetzt keines mehr substituieren, habe ich abgesetzt. Ich hatte es zusammen mit K2, Magnesium und Calcium genommen da im November der Spiegel zu niedrig war und man es in den Wechseljahren wegen Osteoporose nehmen soll.
Haben Sie einen Rat /Erklärung wie ich das besser in den Griff bekommen kann, die Symptome sind zeitweise sehr belastend und der Empfehlung ein AD einzunehmen gehe ich nicht konform, da es meiner Meinung nach eine reine SD Problematik darstellt.
Entfernt wurde 2004 eine Hälfte der SD und 2013 dann auch der Rest, beide Male wegen kalter Knoten und Hypothyreose. 2014 fingen dann die Problem an und seit 2018 auch die Wechseljahre mit 41 Jahren.
Vielen Dank im voraus für Ihre Zeit und Bemühungen