Sehr geehrtes lifeline-Team, bei mir (w., 54 J.) wurde eine "beginnende COPD" festgestellt (83%, bei 80% werde es kritisch, so der Lungenfaharzt - was immer das auch genau bedeutet). Das Lungenröntgen sei "unauffällig, keine Veränderungen". Im Bericht dazu finde ich allerdings den Vermerk "peribronchiale Zeichnungsmehrung". Als ich danach googelte, in der Hoffnung, dadurch etwas mehr über das Krankheitsbild COPD zu erfahren, landete ich bei der Diagnose "Lungenfibrose"!!! Was genau bedeutet denn "peribronchiale Zeichnungsmehrung" - kann man das auch in Zusammenhang mit einer COPD deuten? Ich mache mir jetzt Sorgen, aber den nächsten Termin (in dieser völlig "ausgebuchten" Praxis) habe ich erst in 3 Monaten...
Peribronchiale Zeichnungsmehrung
Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo claudie,
verzeihen Sie bitte unsere so späte Antwort.
bei einer "Peribronchialen Zeichnungsmehrung" handelt es sich lediglich um eine Beschreibung. Das heißt, die Bronchien, also die mittleren Atemwege, sind deutlicher sichtbar. Das kann Folge einer Entzündung dieser Atemwege sein und das passt gut zu einer COPD.
Das heißt, das passt gut zum sonstigen Befund und Sie brauchen sich keine Sorgen machen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam