Liebes Expertenteam,
darf ich mich noch einmal mit einer Frage an Sie wenden?
Im Rahmen einer Maßnahme vom Jobcenter soll meine Arbeitsfähigkeit geprüft werden, was ich sehr gut finde, weil ich da auch total unsicher bin. Ich habe vor wenigen Wochen das Me/CFS diagnostiziert bekommen und bin seit über einem Jahr arbeitslos und auch für meinen letzten Beruf berufsunfähig begutachtet worden.
Nun ist die Frage, ob für eine arbeitsmedizinische Untersuchung relevant ist, dass ich evtl. auch das Posturale Tachykardie Syndrom habe?
Der Verdacht steht im Raum, aber mein Hausarzt war der Meinung, dass eine Kipptischuntersuchung einen rein akademischen Wert aber keinen gesundheitlichen Nutzen hat. Deshalb habe ich den Termin wieder abgesagt - ich kann zur Zeit auch keine 6 Stunden nüchtern bleiben, wenn ich morgens etwas gegessen habe.
Mein Problem ist, dass die arbeitsmedizinische Untersuchung schon in wenigen Wochen sein wird und ich den Befund für POTS noch nicht habe, nun aber auch nicht weiß, ob das wirklich nötig ist? Oder reicht für einen Teilerwerbslosenantrag oder andere Anträge, wenn das me/cfs festgestellt wurde?
Ein sozialmedizinisches Gutachten von der Arbeitsagentur gibt es. Nur steht da (fälschlicher Weise) drin, dass ich 6 bis 8 Stunden arbeiten kann.
Was würden Sie mir raten?
Vielen herzlichen Dank!!