Muskelvenentrombose

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

07.08.2019 | 17:53 Uhr

Habe heute nach 8tägigen Beschwerden die Diagnose "Muskelvenentrombose"

erhalten. War letzte Woche schonmal mit den Beschwerden beim Arzt. Außer meinen

Beschwerden keine Rötung etc. D - Dimere Test war negativ. Bin heute zum

Ultraschall weil sich das Druckgefühl verschlimmert hat.

Jetzt meine Fragen

1. Was genau ist eine Muskelbenentrombose

2. Wie "gefährlich" ist diese?

3. Bekomme Blutverdünner- erst Spritze dann Tabletten u. Kompressionsstrümpfe

Was kann ich noch selbst tun?

4. Wie hoch liegt noch mein Risiko für Embolie, Schlaganfall oder Spätfolgen?

Lieben Dank schonmal

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08.08.2019, 20:51 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Danielaxx81,

Wir beantworten Ihre Fragen gerne nacheinander.
1. eine Muskelvenenthrombose bedeutet, dass das Blut in der Vene eines Muskels geronnen ist und das Gefäß verstopft ist.
2. Besteht diese Thrombose lange und wird nicht behandelt, kann es sein, dass er Thrombus (Verschluss) weggespült wird und eine Embolie verursacht. Es ist aber wegen der von Ihnen genannten Befunde nicht davon auszugehen, dass der Thrombus sehr groß ist. Außerdem sollte die Behandlung dazu führen, dass sich der Thrombus bald auflöst, damit ist die Gefahr erstmal "gebannt".
3. Die Therapie ist gut. Selbst können Sie kaum noch etwas tun. Je nach Lokalisation sollte Ihr Arzt Ihnen mitteilen, wie Sie sich bewegen sollten, hoch- oder runterlagern etc.
4. An sich ist nach Behandlung das Risiko per se nicht erhöht. Allerdings sollte Ihr Arzt weiter untersuchen, ob es Ursachen gibt, dass es bei Ihnen dazu kam. Mögliche genetische Ursachen sollten abgeklärt werden, da diese das Risiko tatsächlich erhöhen könnten.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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Diskussionsverlauf

Muskelvenentrombose
07.08.2019, 17:53 Uhr
- Hallo Danielaxx81, Wir beantworten Ihre...
  Lifeline Gesundheitsteam | 08.08.2019, 20:51 Uhr

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