Guten Tag,
ich hatte vor einem halben Jahr eine Nabelbruch-OP. Ich war schnell wieder auf den Beinen, habe aber darauf geachtet, dass ich mich nicht überlaste. In der Klinik oder beim Fädenziehen durch den Hausarzt habe ich auch nur HInweise erhalten, bis wann ich nur wie schwer heben soll.
Kurz über der Bruchstelle habe ich immer noch eine leichte Wölbung, die zum Abend hin größer wird. Ich habe bis vor wenigen Wochen abends ca. eine Viertelstunde einen weichen Igelball über die Wölbung gerollt, was sie nach meinem Empfinden weicher machte.
Als ich jetzt mal wieder beim Hausarzt war, meinte er, das sei ein Lymphödem, ging aber nicht weiter darauf ein.
Schmerzen habe ich (noch?) nicht.
Ich habe jetzt schon einiges im Internet gelesen und bin mir nicht sicher, ob das auf Dauer so hamlos ist.
Behandlungen wie Lymphdrainage oder Entstauungsübungen bringen wohl eine Verbesserung des Lymphabflusses, aber keine dauerhafte Heilung.
Muss ich mich jetzt für mein weiteres Leben damit abfinden?
Können sich evtl. von allein wieder neue Lymphbahnen bilden?
Vielen Dank,
Anne