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Lungenkrank mit 19?

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

10.06.2021 | 11:02 Uhr

Hallo,

Meine Werte aus der Lungenfunktion weisen auf eine restriktive Verteilungsstörung hin. Auserdem habe ich Atemprobleme in Ruhe, Schmerzen an den Rippen (bei druck besonders) und leichten Husten bzw. Kratzigen Hals. Ich habe jetzt Angst dass es eine interstitielle Lungenerkrankung ist. Mein Blutbild und mein Röntgen-Thorax waren unauffällig. Auch beim Abhören der Lunge hat man nichts feststellen können. Kann man mit 19 Jahren überhaupt an so einer Lungenkrankheit erkranken?

Zu mir: 19 Jahre alt, mehrere Verkrümmungen der Wirbelsäule (HWS stark , BWS leicht + Steilstellung & LWS leicht), Brustkorbumfang bei 1,85m: 85 Cm, 70 kg, nicht-raucher. Auch sonst bin ich keiner Umweltbelastung ausgesetzt. Allergisch gegen: Lieschgras & Birke

Ich habe jahrelang morgens Haarspray benutzt (nicht gerade wenig) 

In meinem Bad habe ich vor einigen Tagen entdeckt dass der Badschrank von Schimmel befallen war sowie die große Pflanze die im Badezimmer steht. 

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Lifeline Gesundheitsteam
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10.06.2021, 21:41 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Nonspecific77,

leider ist es uns anhand eines Internetforums nicht gestattet ohne ausführliche Anamnese und genaue körperliche Untersuchung eine Diagnose zu stellen, in Deutschland wäre dies zudem illegal.

Anhand Ihrer bereits vorliegenden Beschwerden gehen wir davon aus, dass Sie bereits bei Ihrem Hausarzt waren. Hatten Sie da auch schon von dem Schimmelbefall berichtet?

Merken Sie aktuell etwas von Ihren allergischen Beschwerden?

Eine restriktive Ventilationsstörung kann auch mal vorübergehend auftreten und zB Infektgetriggert sein. Restriktiv bedeutet ja, dass derjenige nicht mehr so viel Luft einatmen kann, da die Dehnbarkeit der Lunge herabgesetzt ist. Wenn Sie an einem Infekt leiden, kann das auch zu einer vorübergehenden Einschränkung führen, die sich ähnlich im Lungenfunktionstest darstellt.

Wir raten Ihnen, die Werte im Verlauf kontrollieren zu lassen, bzw wenn Sie Ihrem Hausarzt von dem Schimmel noch nicht berichtet haben, sollten Sie das zeitnah tun.

Sollten die Beschwerden schlimmer werden, sollten Sie sich ebenfalls bei einem Arzt vorstellen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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