Hallo,
ich wende mich an diese Seite, weil meine Ärzte ziemlich ratlos sind:
Ich hatte Anfang Juni plötzlich ein nicht traumatisches subkutales Leberhämatom mit Wühlblutung, welches operiert werden musste, da es immer größer wurde (am Ende waren knapp 1,5 L Blut in dem Hämatom).
Keiner findet heraus, wieso ich das hatte. Laut Gerinnungsambulanz habe ich keine Gerinnungsstörung, rheumatologisch / immunologisch ist auch alles unauffällig und ich war auch nicht schwanger. Bisher war ich eigentlich ein ziemlich gesunder Mensch. Das Hämatom hat mich aber arg umgehauen - ich habe nach der ersten OP eine Sepsis bekommen, dann ein Lungenversagen gefolgt von einem beginnenden Nierenversagen. Ich lag am Ende insgesamt 12 Tage im künstlichen Koma.
Dementsprechend frustrierend ist es, dass mir kein Arzt sagen kann, was die Ursache war. Neurologisch haben die Ärzte multiple zelebrale Mikroblutungen entdeckt. Aber auch hier ist mangels alter MRT Bilder nicht nachvollziehbar, ob ich die schon länger habe oder diese durch die Zeit auf der Intensivstation entstanden sind . MS und eine Vaskuitis wurden jedenfalls ausgeschlossen.
Hat hier jemand schon mal von einem ähnlichen Fall gehört? Kann das ggfs auch mit der Impfung zusammenhängen?
Viele Grüße
Cahan
13.09.2022 14:58 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.