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Kann eine Kompaktinsel das umliegende Bindegewebe schaedigen?

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

25.01.2025 | 16:14 Uhr

Hallo an das Expertenteam! 

Lt.Röntgen habe ich eine Zitat; Verdacht umschriebene rundliche Kompaktinsel auf Darmbeinschaufel! Laut Laparoskopie  habe ich noch stark sklerosierende peritoneale Fibrose!

Ich habe sehr starke schmerzen im unteren rechten Bauch,Becken und Huefte ! War schon bei mehreren Ärzten ,aber keiner fühlt sich in der Lage zu helfen! Ich habe kaum noch Lebensmut mit diesen vernichtenden schmerzen seit vielen Jahren und starkes Unwohlsein!l Lag lange Zeit einer Fehldiagnose auf mit ang.Endometriose,diese bestätigte sich nicht! Was kann ich noch tun ,habe kein Leben mehr?

Lieben Dank

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Lifeline Gesundheitsteam
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27.01.2025, 11:34 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Es tut uns sehr leid zu hören, dass Sie unter solch starken Schmerzen und einer so belastenden Situation leiden. Wir können gut nachvollziehen, wie zermürbend es sein muss, so lange ohne eine klare Diagnose oder wirksame Therapie auszukommen. Auch wenn wir Ihre Situation nur aus der Ferne beurteilen können, möchten wir Ihnen dennoch einige Ansätze aufzeigen, die hilfreich sein könnten.
Es wäre ratsam, sich an ein Zentrum für seltene Erkrankungen zu wenden. Solche Einrichtungen, die oft an Universitätskliniken angeschlossen sind, verfügen über spezialisierte Teams, die sich auf komplexe Krankheitsbilder konzentrieren. Auch Abteilungen, die auf chronische Schmerzsyndrome spezialisiert sind, finden sich dort häufig. Diese könnten Ihnen helfen, Ihre Beschwerden besser zu bewältigen.
Zusätzlich sollte eine rheumatologische Abklärung in Betracht gezogen werden, falls dies noch nicht geschehen ist. Eine sklerosierende peritoneale Fibrose kann möglicherweise mit Autoimmunerkrankungen oder entzündlichen Prozessen in Zusammenhang stehen, die einer gezielten Diagnostik und Therapie bedürfen.
Der Austausch mit anderen Betroffenen könnte ebenfalls eine wertvolle Unterstützung bieten. Selbsthilfegruppen oder Online-Foren können hilfreiche Tipps und emotionale Entlastung bieten, um die Herausforderungen der Erkrankung besser zu bewältigen. Darüber hinaus könnte eine psychologische Begleitung dabei helfen, wieder Lebensfreude zu finden und Strategien zu entwickeln, um trotz der Schmerzen an Lebensqualität zu gewinnen.
Eine entzündungshemmende Ernährung könnte ebenfalls förderlich sein. Dabei empfiehlt es sich, den Konsum von Zucker weitestgehend zu reduzieren, vermehrt Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen und frische, unverarbeitete Lebensmittel zu bevorzugen. Physiotherapie könnte zudem hilfreich sein, um die Mobilität zu verbessern, falls diese eingeschränkt ist.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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