Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,
Ich hoffe Sie können mich etwas beruhigen.
Ich bin zurzeit in der 21. Ssw und war gestern bei meinem Hausarzt um mich wegen einem B12 Mangel Spritzen zu lassen.
Allerdings wurde mir diesmal vorerst von der MFA Blut abgenommen und dann über die gleiche Kanüle, die in meiner Vene steckte von unten durch den Schlauch das B12 injiziert.
Jetzt plagen mich die ganze Zeit Gedanken, was ist wenn dort etwas Luft mit in die Vene gespritzt wurde, kommt das bei meinem Baby unten an oder ist das vorher schon resorbiert? ( BD Vacutainersystem, Butterfly Kanüle)
Mache mir irgendwie solche Sorgen obwohl ich ja nicht mal weiß ob Luft dabei war.
Ich hoffe sie können mir helfen.
MfG

Intravenöse Injektion in Schwangerschaft
Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo hasimausi99,
anhand eines Internetforums ist es uns nicht gestattet, Diagnosen zu stellen, auch Handlungsabläufe genau nachzuvollziehen, ist nicht möglich.
Da vor der Infektion von B12 Blut abgenommen wurde, war der Schlauch der Butterfly Kanüle wohl mit Ihrem Blut gefüllt. Zudem hat die MFA vor Injektion des B12 bestimmt noch einmal aspiriert, dh ggf. vorhandene Luft aus dem Transportmedium gezogen. Dadurch ist es unwahrscheinlich, dass Luft injiziert wurde. Sollte dennoch eine winzige Luftblase injiziert worden sein, wird diese im Verlauf resorbiert und schädigt dann weder Sie noch Ihr Kind.
Sollten Sie weiterhin Bedenken haben, stellen Sie sich am besten noch einmal bei Ihrem Hausarzt vor und suchen Sie das Gespräch. Dann können Sie sich den Ablauf noch einmal genau erklären lassen und können dazu Fragen stellen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam